List view for cases

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    "date": "2019-01-30",
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    "type": "Urteil",
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    "content": "<div class=\"docLayoutText\">\n<div class=\"docLayoutMarginTopMore\"><h4 class=\"doc\">\n<!--hlIgnoreOn-->Tatbestand<!--hlIgnoreOff-->\n</h4></div>\n<div class=\"docLayoutText\"><div>\n<dl class=\"RspDL\">\n<dt><a name=\"rd_1\">1</a></dt>\n<dd><p>Der Kl&#228;ger wendet sich gegen einen Bescheid des Bundesamts f&#252;r Migration und Fl&#252;chtlinge (Bundesamt), mit dem dieses seinen Asylantrag als unzul&#228;ssig abgelehnt und seine Abschiebung nach Italien angedroht hat.</p></dd>\n</dl>\n<dl class=\"RspDL\">\n<dt><a name=\"rd_2\">2</a></dt>\n<dd><p>Er ist somalischer Staatsangeh&#246;riger und reiste im Jahr 2014 in die Bundesrepublik Deutschland ein. Dabei war er nach den Feststellungen der Bundespolizei im Besitz eines italienischen Fremdenpasses (\"Titolo di Viaggio per Stranieri\") und einer Aufenthaltserlaubnis der Italienischen Republik (\"Permisso di Soggiorno\") mit einer G&#252;ltigkeit jeweils bis zum Ablauf des 02. Juni 2019. Letzterer l&#228;sst sich entnehmen, dass dem Kl&#228;ger in Italien subsidi&#228;rer Schutz bewilligt worden ist.</p></dd>\n</dl>\n<dl class=\"RspDL\">\n<dt><a name=\"rd_3\">3</a></dt>\n<dd><p>Mit Bescheid vom 22. September 2015 lehnte das Bundesamt den Asylantrag des Kl&#228;gers als unzul&#228;ssig ab, weil dem Kl&#228;ger bereits in Italien subsidi&#228;rer Schutz gew&#228;hrt worden sei, drohte ihm die Abschiebung nach Italien an und befristete das gesetzliche Einreise- und Aufenthaltsverbot auf 30 Monate ab dem Tag der Abschiebung. Auf die dagegen erhobene Klage hob das Verwaltungsgericht Magdeburg den Bescheid des Bundesamts mit rechtskr&#228;ftigem Urteil vom 04. Februar 2016 (8 A 77/16 MD) auf. In den Gr&#252;nden stellte es unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluss vom 23. Oktober 2015 &#8211; BVerwG 1 B 41.15 &#8211; Juris) fest, die vor dem 20. Juli 2015 gestellten Asylantr&#228;ge d&#252;rften aufgrund der &#220;bergangsregelung in Art. 51 (gemeint ist Art. 52) Unterabschnitt 1 der Richtlinie 2013/32/EU nicht allein deshalb als unzul&#228;ssig behandelt werden, weil dem Asylbewerber in einem anderen Mitgliedstaat bereits subsidi&#228;rer Schutz gew&#228;hrt worden sei. Die Beklagte habe daher aufgrund der &#220;bergangsregelung die inhaltliche Pr&#252;fung der begehrten \"Aufstockung\" des bereits erlangten ausl&#228;ndischen subsidi&#228;ren Schutzes zur Zuerkennung der Fl&#252;chtlingseigenschaft nachzuholen.</p></dd>\n</dl>\n<dl class=\"RspDL\">\n<dt><a name=\"rd_4\">4</a></dt>\n<dd><p>Nach Anh&#246;rung des Kl&#228;gers lehnte das Bundesamt den Asylantrag des Kl&#228;gers mit Bescheid vom 06. Dezember 2016 erneut (nunmehr gest&#252;tzt auf &#167; 29 Abs. 1 Nr. 2 AsylG) als unzul&#228;ssig ab (Ziffer 1.), weil dem Kl&#228;ger in Italien subsidi&#228;rer Schutz gew&#228;hrt worden sei. Zudem stellte es fest, dass Abschiebungsverbote nach &#167; 60 Abs. 5 und Abs. 7 Satz 1 AufenthG nicht vorl&#228;gen (Ziffer 2.9), drohte dem Kl&#228;ger die Abschiebung nach Italien an (Ziffer 3.) und befristete das gesetzliche Einreise- und Aufenthaltsverbot auf 36 Monate ab dem Tag der Abschiebung (Ziffer 4.).</p></dd>\n</dl>\n<dl class=\"RspDL\">\n<dt><a name=\"rd_5\">5</a></dt>\n<dd><p>Der Kl&#228;ger hat am 15. Dezember 2016 Klage erhoben, zu deren Begr&#252;ndung er geltend macht, der Ablehnung des Asylantrags als unzul&#228;ssig stehe die Rechtskraft des zwischen den Beteiligten ergangenen Urteils des Verwaltungsgerichts Magdeburg entgegen.</p></dd>\n</dl>\n<dl class=\"RspDL\">\n<dt><a name=\"rd_6\">6</a></dt>\n<dd><p>Er beantragt,</p></dd>\n</dl>\n<dl class=\"RspDL\">\n<dt><a name=\"rd_7\">7</a></dt>\n<dd><p style=\"margin-left:36pt\">den Bescheid des Bundesamts f&#252;r Migration und Fl&#252;chtlinge vom 06. Dezember 2015 aufzuheben</p></dd>\n</dl>\n<dl class=\"RspDL\">\n<dt><a name=\"rd_8\">8</a></dt>\n<dd><p style=\"margin-left:36pt\">und ihm Prozesskostenhilfe f&#252;r das Verfahren im ersten Rechtszug unter Beiordnung des Rechtsanwalts Dr. V. zur Vertretung in diesem Verfahren zu bewilligen.</p></dd>\n</dl>\n<dl class=\"RspDL\">\n<dt><a name=\"rd_9\">9</a></dt>\n<dd><p>Die Beklagte beantragt,</p></dd>\n</dl>\n<dl class=\"RspDL\">\n<dt><a name=\"rd_10\">10</a></dt>\n<dd><p style=\"margin-left:36pt\">die Klage abzuweisen.</p></dd>\n</dl>\n</div></div>\n<div class=\"docLayoutMarginTopMore\"><h4 class=\"doc\">\n<!--hlIgnoreOn-->Entscheidungsgr&#252;nde<!--hlIgnoreOff-->\n</h4></div>\n<div class=\"docLayoutText\"><div>\n<dl class=\"RspDL\">\n<dt><a name=\"rd_11\">11</a></dt>\n<dd><p>Die Kammer entscheidet ohne m&#252;ndliche Verhandlung, nachdem sich die Beteiligten (die Beklagte durch allgemeine Prozesserkl&#228;rung vom 27. Juni 2017) hiermit einverstanden erkl&#228;rt haben (&#167; 101 Abs. 2 VwGO).</p></dd>\n</dl>\n<dl class=\"RspDL\">\n<dt><a name=\"rd_12\">12</a></dt>\n<dd><p>1. Das w&#246;rtlich auch auf Verpflichtung der Beklagten zur Durchf&#252;hrung eines Asylverfahrens gerichtete Klagebegehren ist sachgerecht nach &#167; 88 VwGO als Anfechtungsklage gegen die Ablehnung des Asylantrags als unzul&#228;ssig auszulegen (BVerwG, Urteil vom 21. November 2017 &#8211; BVerwG 1 C 39/16 &#8211; Juris Rn. 16).</p></dd>\n</dl>\n<dl class=\"RspDL\">\n<dt><a name=\"rd_13\">13</a></dt>\n<dd><p>Die so verstandene Klage ist begr&#252;ndet, weil der angegriffene Bescheid rechtswidrig ist und den Kl&#228;ger in seinen Rechten verletzt (&#167; 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO).</p></dd>\n</dl>\n<dl class=\"RspDL\">\n<dt><a name=\"rd_14\">14</a></dt>\n<dd><p>a. Der auf die Gew&#228;hrung subsidi&#228;ren Schutzes in Italien gest&#252;tzten Ablehnung des Asylantrags als unzul&#228;ssig steht die materielle Rechtskraft des Urteils des Verwaltungsgerichts Magdeburg vom 04. Februar 2016 (8 A 77/16 MD) entgegenstehen.</p></dd>\n</dl>\n<dl class=\"RspDL\">\n<dt><a name=\"rd_15\">15</a></dt>\n<dd><p>Nach &#167; 121 Nr. 1 VwGO binden rechtskr&#228;ftige Urteile, soweit &#252;ber den Streitgegenstand entschieden worden ist. In diesem Umfang tritt damit materielle Rechtskraft ein, d.h. der durch das Urteil ausgesprochene Inhalt ist in jedem Verfahren zwischen den Beteiligten bindend. Im Verwaltungsprozess besteht die Besonderheit, dass bereits der Streitgegenstand der Gestaltungsklagen regelm&#228;&#223;ig zweistufig ist. Im Falle der stattgebenden Anfechtungsklage wird nicht nur der angefochtene Verwaltungsakt aufgehoben; festgestellt ist mit dem Urteil vielmehr zugleich, dass der Verwaltungsakt rechtswidrig war und den Kl&#228;ger in seinen Rechten verletzt hat. Das Urteil ersch&#246;pft sich nicht in der blo&#223;en Kassation, sondern verbietet der Beh&#246;rde zugleich, in derselben Sache gegen&#252;ber demselben Beteiligten erneut eine entsprechende Verf&#252;gung zu erlassen. Dies wird als Widerspruchs- und Wiederholungsverbot bezeichnet. Ein rechtskr&#228;ftiges Urteil, mit dem auf die Anfechtungsklage des Betroffenen ein belastender Verwaltungsakt aufgehoben worden ist, erw&#228;chst deshalb auch hinsichtlich seines tragenden Grundes in Rechtskraft (BVerwG, Beschluss vom 30. Oktober 2018 &#8211; BVerwG 3 B 18.18 &#8211; Juris Rn. 8 ff.).</p></dd>\n</dl>\n<dl class=\"RspDL\">\n<dt><a name=\"rd_16\">16</a></dt>\n<dd><p>Mit o.g. Urteil hat das Verwaltungsgericht Magdeburg der Anfechtungsklage des Kl&#228;gers gegen einen Bescheid der Beklagten stattgegeben, mit dem diese den Asylantrag des Kl&#228;gers wegen des in Italien gew&#228;hrten subsidi&#228;ren Schutzes als unzul&#228;ssig abgewiesen hat. Tragend hat es darauf abgestellt, dass der dergestalt begr&#252;ndeten Ablehnung des vor dem 20. Juli 2015 gestellten Asylantrags des Kl&#228;gers Unionsrecht in der Gestalt des Art. 52 Unterabsatz 1 der Richtlinie 2013/32/EU entgegenstehe. Damit ist f&#252;r die Beteiligten bindend rechtskr&#228;ftig festgestellt, dass die Ablehnung des Asylantrags des Kl&#228;gers als unzul&#228;ssig wegen der Schutzgew&#228;hrung in Italien mit Unionsrecht nicht vereinbar ist.</p></dd>\n</dl>\n<dl class=\"RspDL\">\n<dt><a name=\"rd_17\">17</a></dt>\n<dd><p>Die Beklagte ist deshalb durch dieses Urteil &#8211; &#252;ber die Kassation der angefochtenen Verf&#252;gung hinaus &#8211; am erneuten Erlass eines entsprechenden Bescheids (bei gleichbleibender Sach- und Rechtslage) gehindert.</p></dd>\n</dl>\n<dl class=\"RspDL\">\n<dt><a name=\"rd_18\">18</a></dt>\n<dd><p>Mit dem angegriffenen Bescheid hat sie indes den Asylantrag des Kl&#228;gers erneut als unzul&#228;ssig abgelehnt, weil dem Kl&#228;ger in Italien subsidi&#228;rer Schutz gew&#228;hrt worden sei. Eine den Erlass eines solchen Bescheids rechtfertigende &#196;nderung der Sach- oder Rechtslage ist aber nicht eingetreten sein, weil sich das Unionsrecht, auf dem das Urteils tragend beruht, nicht ge&#228;ndert hat.</p></dd>\n</dl>\n<dl class=\"RspDL\">\n<dt><a name=\"rd_19\">19</a></dt>\n<dd><p>b. Die angefochtene Unzul&#228;ssigkeitsentscheidung kann auch nicht auf der Grundlage von &#167; 29 Abs. 1 Nr. 5 AsylG aufrechterhalten oder gem&#228;&#223; &#167; 47 VwVfG in eine Entscheidung nach dieser Regelung umgedeutet werden k&#246;nnen. Dies setzte voraus, dass es sich bei einer Unzul&#228;ssigkeitsentscheidung nach &#167; 29 Abs. 1 Nr. 2 AsylG und einer solchen nach &#167; 29 Abs. 1 Nr. 5 AsylG um denselben Streitgegenstand handelt oder die Voraussetzungen einer Umdeutung erf&#252;llt sind. Das ist jedoch nicht der Fall, weil die Rechtsfolgen einer Entscheidung nach &#167; 29 Abs. 1 Nr. 5, &#167; 71a AsylG f&#252;r den Kl&#228;ger ung&#252;nstiger w&#228;ren (vgl. &#167; 47 Abs. 2 Satz 1 VwVfG). Eine Entscheidung nach &#167; 29 Abs. 1 Nr. 2 AsylG kann allenfalls zu einer Abschiebung des Betroffenen in einen anderen \"sicheren\" Mitgliedstaat der Europ&#228;ischen Union f&#252;hren, der ihm bereits Schutz gew&#228;hrt hat. Eine die Durchf&#252;hrung eines weiteren Asylverfahrens ablehnende Entscheidung nach &#167; 29 Abs. 1 Nr. 5 AsylG h&#228;tte im Unterschied dazu zur Folge, dass der Betroffene nach Erlass einer entsprechenden Abschiebungsandrohung und vorbehaltlich des Bestehens eines nationalen Abschiebungsverbots in jeden zu seiner Aufnahme bereiten Staat einschlie&#223;lich seines Herkunftsstaats abgeschoben werden k&#246;nnte (so BVerwG, Urteil vom 21. November 2017 &#8211; BVerwG 1 C 39.16 &#8211; Juris Rn. 45).</p></dd>\n</dl>\n<dl class=\"RspDL\">\n<dt><a name=\"rd_20\">20</a></dt>\n<dd><p>c. Hat das Bundesamt demnach den Asylantrag zu Unrecht als unzul&#228;ssig abgelehnt, ist auch f&#252;r die unter Ziffern 2. bis 4. des angegriffenen Bescheids getroffenen Entscheidungen, die darauf aufbauen, kein Raum.</p></dd>\n</dl>\n<dl class=\"RspDL\">\n<dt><a name=\"rd_21\">21</a></dt>\n<dd><p>2. Die Kostenentscheidung beruht auf &#167; 154 Abs. 1 VwGO. Gerichtskosten werden gem&#228;&#223; &#167; 83b AsylG nicht erhoben. Die Entscheidung &#252;ber die vorl&#228;ufige Vollstreckbarkeit beruht auf &#167; 167 VwGO i.V.m. den &#167;&#167; 708 Nr. 11, 711 ZPO.</p></dd>\n</dl>\n<dl class=\"RspDL\">\n<dt><a name=\"rd_22\">22</a></dt>\n<dd><p>3. Der Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe ist abzulehnen, weil der Kl&#228;ger keine Erkl&#228;rung &#252;ber seine pers&#246;nlichen und wirtschaftlichen Verh&#228;ltnisse abgegeben hat.</p></dd>\n</dl>\n<dl class=\"RspDL\">\n<dt><a name=\"rd_23\">23</a></dt>\n<dd><p>Die Gew&#228;hrung von Prozesskostenhilfe setzt gem&#228;&#223; &#167; 166 VwGO i.V.m. &#167; 114 Abs. 1 Satz 1 ZPO voraus, dass die beabsichtigte Rechtsverfolgung hinreichende Aussicht auf Erfolg bietet und der Beteiligte nach seinen pers&#246;nlichen und wirtschaftlichen Verh&#228;ltnissen die Kosten der Prozessf&#252;hrung nicht, nur zum Teil oder nur in Raten aufbringen kann. &#220;ber seine pers&#246;nlichen und wirtschaftlichen Verh&#228;ltnisse muss der Antragsteller eine Erkl&#228;rung auf dem vorgeschriebenen amtlichen Vordruck abgeben (&#167; 117 Abs. 2 und 4 ZPO). Der durch die Prozesskostenhilfeformularverordnung vom 06. Januar 2014 (BGBl. I 2014, 34) vorgeschriebene Vordruck ist gem&#228;&#223; &#167; 166 VwGO i.V.m. &#167; 117 Abs. 4 ZPO zwingend f&#252;r die Abgabe der Erkl&#228;rung zu verwenden. Durch ihn werden Inhalt und Umfang der dem Antragsteller obliegenden Mitwirkungs- und Erkl&#228;rungspflicht konkretisiert. Eine derartige Erkl&#228;rung &#252;ber seine pers&#246;nlichen und wirtschaftlichen Verh&#228;ltnisse hat der Kl&#228;ger seinem Prozesskostenhilfeantrag aber nicht beigef&#252;gt und entgegen der Ank&#252;ndigung seines Prozessbevollm&#228;chtigten und trotz der Aufforderung des Gerichts vom 11. Januar 2019 auch nicht nachgereicht.</p></dd>\n</dl>\n<dl class=\"RspDL\">\n<dt><a name=\"rd_24\">24</a></dt>\n<dd><p>Die Entscheidung ergeht gerichtskostenfrei; au&#223;ergerichtliche Kosten werden nicht erstattet (&#167; 166 VwGO i.V.m. &#167; 118 Abs. 1 S&#228;tze 4 und 5 ZPO, &#167; 1 Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. &#167; 3 Abs. 2 GKG und des Kostenverzeichnisses der Anlage 1).</p></dd>\n</dl>\n</div></div>\n<br>\n</div>\n"
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