List view for cases

GET /api/cases/298662/
HTTP 200 OK
Allow: GET, PUT, PATCH, DELETE, HEAD, OPTIONS
Content-Type: application/json
Vary: Accept

{
    "id": 298662,
    "slug": "olgd-2002-03-19-24-u-12401",
    "court": {
        "id": 820,
        "name": "Oberlandesgericht Düsseldorf",
        "slug": "olgd",
        "city": null,
        "state": 12,
        "jurisdiction": null,
        "level_of_appeal": "Oberlandesgericht"
    },
    "file_number": "24 U 124/01",
    "date": "2002-03-19",
    "created_date": "2019-03-12T15:04:50Z",
    "updated_date": "2020-12-10T12:59:24Z",
    "type": "Urteil",
    "ecli": "ECLI:DE:OLGD:2002:0319.24U124.01.00",
    "content": "<h2>Tenor</h2>\n\n<p>\tAuf die Berufung der Beklagten wird das am 10. Mai 2001</p>\n<p>\t\t\tverk&#252;ndete Urteil der Einzelrichterin der 4. Zivilkammer</p>\n<p>\t\t\tdes Landgerichts Duisburg abge&#228;ndert und wie folgt neu</p>\n<p>\t\t\tgefasst:</p>\n<p></p>\n<p>\t\t\tDie Klage wird abgewiesen.</p>\n<p>\t</p>\n<p>\t\t\tDie Kl&#228;gerin tr&#228;gt die Kosten des Rechtsstreits.</p>\n<p></p>\n<p> \t\t\tDas Urteil ist vorl&#228;ufig vollstreckbar.</p>\n<p></p>\n<p></p><br style=\"clear:both\">\n\n<span class=\"absatzRechts\">1</span><p class=\"absatzLinks\"><b>E n t s c h e i d u n g s g r &#252; n d e:</b></p>\n            <span class=\"absatzRechts\">2</span><p class=\"absatzLinks\">Die zul&#228;ssige Berufung der Beklagten ist begr&#252;ndet.</p>\n            <span class=\"absatzRechts\">3</span><p class=\"absatzLinks\">1.)</p>\n            <span class=\"absatzRechts\">4</span><p class=\"absatzLinks\">Die Kl&#228;gerin hat aus &#167; 535 Satz 2 BGB a.F. (= &#167; 535 Abs.2 BGB n.F.) in Verbindung mit Ziffer 4 Abs.2 des Vergleichs vom 11. August 1999 keinen Anspruch auf Zahlung weiterer 5.675,34 EUR  (=11.100,- DM) Mietzins.</p>\n            <span class=\"absatzRechts\">5</span><p class=\"absatzLinks\">Der zwischen den Parteien f&#252;r die hier im Streit stehende Zeit ( Januar und Februar 2001) vereinbarte Mietzins von 18.500,- DM incl. Mehrwertsteuer war jedenfalls um 30% gemindert (&#167; 537 BGB a.F. = &#167; 536 BGB n.F.), weil das Mietobjekt mangelhaft war.</p>\n            <span class=\"absatzRechts\">6</span><p class=\"absatzLinks\">\na.)</p>\n            <span class=\"absatzRechts\">7</span><p class=\"absatzLinks\">Es entspricht allgemeiner Auffassung in Rechtsprechung und Literatur, dass &#246;ffentlich-rechtliche Gebrauchshindernisse und Beschr&#228;nkungen Fehler der Mietsache im Sinne des &#167; 537 BGB sind, wenn sie mit der Art, Lage oder Beschaffenheit der Mietsache zusammenh&#228;ngen und nicht in pers&#246;nlichen oder betrieblichen Umst&#228;nden des Mieters ihre Ursache haben (vgl. BGH NJW 1980,777 (zu Anforderungen der Warenhausverordnung); OLG D&#252;sseldorf, 10. ZS., ZMR 1993, 275 (zu Brandschutzm&#228;ngeln); Senat, B. v. 28.2.2000, 24 W 6/00 (zur Genehmigungsf&#228;higkeit einer Galerie - n.v.) ). Dies ist nicht der Fall, wenn die Beh&#246;rde trotz Versto&#223;es gegen ihre Bestimmungen oder Richtlinien den von den Parteien vereinbarten Gebrauch der Mietsache duldet (vgl. OLG D&#252;sseldorf, 10. Zivilsenat, ZMR 1976,218; Wolf/Eckert/Ball, Handbuch des gewerblichen Miet-, Pacht- und Leasingrechts, 8. Aufl., Rdnr. 248). Die Androhung einer ordnungsbeh&#246;rdlichen Ma&#223;nahme kann jedoch einen Mangel begr&#252;nden, wenn sie zu einer Ungewissheit &#252;ber die M&#246;glichkeit des k&#252;nftigen Gebrauchs f&#252;hrt und hierdurch gegenw&#228;rtige Interessen des Mieters beeintr&#228;chtigt sind (vgl. BGH WM 1983, 660, 661; NJW 1971,555; Wolf/Eckert/Ball a.a.O.). </p>\n            <span class=\"absatzRechts\">8</span><p class=\"absatzLinks\">Diese  Voraussetzungen liegen hier vor.</p>\n            <span class=\"absatzRechts\">9</span><p class=\"absatzLinks\">Im Streitfall hat die Stadt W durch Schreiben vom 31. M&#228;rz 2000 wegen M&#228;ngeln des Brandschutzes den Erlass einer Ordnungsverf&#252;gung angedroht und dabei eine Nutzungsuntersagung des gesamten Geb&#228;udes in Erw&#228;gung gezogen. Die darin liegende Ungewissheit bedeutete schon einen Mangel der Mietsache. Ob objektbezogene M&#228;ngel des Brandschutzes unabh&#228;ngig von den Anordnungen der Ordnungsbeh&#246;rde auch deshalb einen Mangel darstellten, weil die Sicherheit der Nutzer des Geb&#228;udes durch sie gef&#228;hrdet wurde, kann dabei offen bleiben. </p>\n            <span class=\"absatzRechts\">10</span><p class=\"absatzLinks\">b)</p>\n            <span class=\"absatzRechts\">11</span><p class=\"absatzLinks\">Die Kl&#228;gerin war auch verpflichtet, M&#228;ngel des Brandschutzes und der Be- und Entl&#252;ftung zu beseitigen; diese Verpflichtung oblag nicht der Beklagten.</p>\n            <span class=\"absatzRechts\">12</span><p class=\"absatzLinks\">Dass der Kl&#228;gerin Wartung und Reparatur der Be- und Entl&#252;ftung oblagen, haben die Parteien in &#167; 4 Abs.1 Mietvertrag (MV) ausdr&#252;cklich vereinbart. Diese Verpflichtung hat allerdings durch den Prozessvergleich, den die Parteien am 11. August 1999 im Verfahren 3 O 476/96 vor dem Landgericht Duisburg abgeschlossen haben, insoweit eine Modifizierung erfahren, als sich die Parteien dar&#252;ber einig waren, dass bis zum Ablauf der Mietzeit der damalige Zustand der L&#252;ftungsanlage bestehen bleiben solle (Ziffer 3 des Vergleichs).</p>\n            <span class=\"absatzRechts\">13</span><p class=\"absatzLinks\">Anforderungen an das Geb&#228;ude in Bezug auf den Brandschutz musste die Kl&#228;gerin aufgrund ihrer aus &#167; 536 BGB a.F. folgenden Verpflichtung, die R&#228;ume in vertragsgem&#228;&#223;em Zustand zu erhalten, erf&#252;llen (vgl. BGH ZMR 1994, 253). </p>\n            <span class=\"absatzRechts\">14</span><p class=\"absatzLinks\">Auch die in &#167; 8 Abs.6 MV getroffene Abrede \"der Mieter sei verpflichtet, das Mietobjekt ..... zu unterhalten sowie alle dem Eigent&#252;mer obliegenden Verkehrssicherungspflichten und Verpflichtungen nachbar- ordnungs- , polizeirechtlicher und vergleichbarer Art zu beachten und zu erf&#252;llen\", ist die Einstandspflicht der Kl&#228;gerin, Anforderungen des Brandschutzes zu erf&#252;llen, nicht beseitigt worden. Dies folgt f&#252;r die hier im Streit stehende Zeit zwingend aus dem Prozessvergleich vom 11. August 1999, in dessen Ziffer 3 es hei&#223;t:</p>\n            <span class=\"absatzRechts\">15</span><p class=\"absatzLinks\">\".... Die Kl&#228;gerin verpflichtet sich, ordnungsbeh&#246;rdlich festgestellte Missst&#228;nde,</p>\n            <span class=\"absatzRechts\">16</span><p class=\"absatzLinks\">insbesondere des Brandschutzes, unverz&#252;glich zu beseitigen.\"</p>\n            <span class=\"absatzRechts\">17</span><p class=\"absatzLinks\">Der Senat ist davon &#252;berzeugt (&#167; 286 ZPO), dass Grundlage dieser Regelung das Schreiben der Stadt W vom 16. Februar 1999 war. Denn die Kl&#228;gerin hatte dieses Schreiben mit Schriftsatz vom 5. M&#228;rz 1999 in den Vorprozess eingef&#252;hrt und sich auf die in diesem Schreiben beanstandeten M&#228;ngel des Brandschutzes berufen. Welcher andere Ankn&#252;pfungspunkt f&#252;r die \"Beseitigung ordnungsbeh&#246;rdlich festgestellter Missst&#228;nde\" bei Abschluss des Vergleichs bestanden haben k&#246;nnte, hat die Kl&#228;gerin auch nicht vorgetragen. </p>\n            <span class=\"absatzRechts\">18</span><p class=\"absatzLinks\">c)</p>\n            <span class=\"absatzRechts\">19</span><p class=\"absatzLinks\">Die vollst&#228;ndige Erf&#252;llung dieser durch den Vergleich eingegangenen Verpflichtung hat die Kl&#228;gerin nicht nachvollziehbar dargelegt. Die pauschale Behauptung, die Verpflichtung sei im Sinne der Stadt W erf&#252;llt (vgl. Bl.141 GA), ist unsubstantiiert und unzureichend. (wird ausgef&#252;hrt)</p>\n            <span class=\"absatzRechts\">20</span><p class=\"absatzLinks\">d)</p>\n            <span class=\"absatzRechts\">21</span><p class=\"absatzLinks\">Eine Minderung des Mietzinses scheidet nicht im Hinblick darauf aus, dass die Beklagte unstreitig einen Teil der vermieteten R&#228;ume im Januar und Februar 2001 nicht als Verkaufsfl&#228;che genutzt hat. Denn eine Mietzinsminderung greift auch ein, wenn der Mieter im konkreten Fall nicht beeintr&#228;chtigt ist, etwa weil er das Mietobjekt nicht nutzt oder nicht in der vertraglich vorgesehenen Weise verwendet (vgl. BGH WM 1987, 219; Wolf/Eckert/Ball, Handbuch des gewerblichen Miet-, Pacht- und Leasingrechts, 8. Aufl., Rdnr. 268). </p>\n            <span class=\"absatzRechts\">22</span><p class=\"absatzLinks\">Den vertraglich vereinbarten Verwendungszweck - nach &#167; 1 MV war dies der Betrieb eines Warenhandelshandelsunternehmens - haben die Parteien nicht abge&#228;ndert. Ferner hatte die Beklagte nach &#167; 2 MV das Recht, die Mietfl&#228;chen ohne Zustimmung der Kl&#228;gerin ganz oder teilweise  an Einzelhandelsfachgesch&#228;fte oder Dienstleistungsunternehmen unter zu vermieten.  Die Beklagte hat auf die Herstellung des vertragsgem&#228;&#223;en Zustandes auch nicht verzichtet, sondern die Kl&#228;gerin bereits mit Schreiben vom 14. April 2000 zur Beseitigung brandschutztechnischer M&#228;ngel aufgefordert. </p>\n            <span class=\"absatzRechts\">23</span><p class=\"absatzLinks\">e)</p>\n            <span class=\"absatzRechts\">24</span><p class=\"absatzLinks\">Eine Mietzinsminderung ist nicht in entsprechender Anwendung des &#167; 539 BGB a.F. (&#167; 536 b BGB n.F.) ausgeschlossen.</p>\n            <span class=\"absatzRechts\">25</span><p class=\"absatzLinks\">Allerdings verliert der Mieter das Recht zur Mietzinsminderung, wenn er nach Kenntnis eines Mangels unangemessen lange Zeit verstreichen l&#228;sst. Ob sich der Mieter auf Gew&#228;hrleistungsrechte wegen eines Mangels berufen kann, h&#228;ngt vor allem von der Ernsthaftigkeit seiner Beanstandung sowie von der Dauer der Zeit ab, in der er den Mietzins ungek&#252;rzt und ohne Vorbehalt zahlt. Ein Zeitraum von sechs Monaten reicht in der Regel aus, Gew&#228;hrleistungsrechte des Mieters auch f&#252;r die Zukunft auszuschlie&#223;en, w&#228;hrend drei Monate noch im Rahmen der dem Mieter zuzubilligenden angemessenen &#220;berlegungsfrist liegen m&#246;gen. Eine vorbehaltlose Zahlung liegt allerdings dann nicht vor, wenn der Mieter in der Erwartung einer baldigen M&#228;ngelbeseitigung leistet (vgl. BGH NJW 1997, 2674; 2000, 2663, 2664; Wolf/Eckert/Ball a.a.O., Rdnr.328). Letzteres ist hier der Fall.</p>\n            <span class=\"absatzRechts\">26</span><p class=\"absatzLinks\">Der zwischen den Parteien abgeschlossene Vergleich vom 11. August 1999 hat eine Z&#228;sur bewirkt. Die H&#246;he des zu zahlenden Mietzinses haben die Parteien im Vergleichsweg neu festgelegt. Es kann folglich dahinstehen, in welchem Umfang M&#228;ngel schon vor diesem Zeitpunkt bestanden haben. Nach dem 11. August 1999 hat die Beklagte in der erkennbaren Erwartung gezahlt, M&#228;ngel w&#252;rden - entsprechend der im Vergleich eingegangenen Verpflichtung - von der Kl&#228;gerin beseitigt. Unstreitig hat die Kl&#228;gerin auch Arbeiten zur Beseitigung von M&#228;ngeln am Brandschutz durchf&#252;hren lassen. Einen Vorbehalt bez&#252;glich der Minderungsrechte hat die Beklagte erstmals mit Schreiben vom 29. August 2000 geltend gemacht. Dass die Kl&#228;gerin die Mangelbeseitigungsarbeiten schon l&#228;ngere Zeit vor diesem Termin eingestellt hatte, ist weder ersichtlich noch dargetan. Aus einem Schreiben der Stadt W vom 31. M&#228;rz 2000 (Bl.48 GA) ergibt sich, dass die Kl&#228;gerin bis zum 20. M&#228;rz 2000 - wenn auch unzureichende - M&#228;ngelbeseitigungsarbeiten veranlasst hatte. Folglich hat die Beklagte (noch) rechtzeitig einen Vorbehalt bez&#252;glich der weiteren Mietzinszahlungen geltend gemacht. </p>\n            <span class=\"absatzRechts\">27</span><p class=\"absatzLinks\">f.)</p>\n            <span class=\"absatzRechts\">28</span><p class=\"absatzLinks\">Eine Mietzinsminderung ist auch nicht nach &#167; 545 BGB a.F. ( = &#167; 536 c Abs.2 BGB n.F.) ausgeschlossen.</p>\n            <span class=\"absatzRechts\">29</span><p class=\"absatzLinks\">Nach &#167; 545 BGB a.F. hat der Mieter dem Vermieter unverz&#252;glich Anzeige zu machen, wenn sich im Laufe der Miete ein Mangel der gemieteten Sache zeigt.</p>\n            <span class=\"absatzRechts\">30</span><p class=\"absatzLinks\">Unterl&#228;sst der Mieter schuldhaft die Anzeige, so wird er nach Absatz 2 dieser Vorschrift einerseits dem Vermieter gegen&#252;ber schadenersatzpflichtig, andererseits verliert er etwaige Minderungs- und Schadenersatzanspr&#252;che aus &#167;&#167; 537 und 538 BGB a.F. (vgl. BGH NJW 1977, 1236 = BGHZ 68,281), wenn der Vermieter wegen der unterbliebenen Mitteilung au&#223;erstande ist, Abhilfe zu schaffen (vgl. BGH NJW 1987, 1072, 1074).</p>\n            <span class=\"absatzRechts\">31</span><p class=\"absatzLinks\">Im Streitfall liegen ausreichende Mangelanzeigen vor.(wird ausgef&#252;hrt)</p>\n            <span class=\"absatzRechts\">32</span><p class=\"absatzLinks\">g)</p>\n            <span class=\"absatzRechts\">33</span><p class=\"absatzLinks\">Der H&#246;he nach ist eine 30%ige Mietzinsminderung gerechtfertigt.</p>\n            <span class=\"absatzRechts\">34</span><p class=\"absatzLinks\">Im Falle einer Ordnungsverf&#252;gung, durch die der -vertraglich vorgesehene- Betrieb eines Warenhausunternehmens in den vermieteten R&#228;umen g&#228;nzlich untersagt worden w&#228;re, h&#228;tte sich der geschuldete Mietzins nach &#167; 537 BGB a.F. auf Null gemindert (vgl. BGH ZMR 1987,257,258). Die Androhung einer Ordnungsverf&#252;gung rechtfertigt demgegen&#252;ber eine Minderung des Mietzinses von jedenfalls 30% (&#167; 287 ZPO).  Denn die Beklagte musste angesichts der Dringlichkeit, mit welcher die Stadt W die Behebung von Brandschutzm&#228;ngeln in ihrem Schreiben vom 31. M&#228;rz 2000 gefordert hatte, damit rechnen, dass bei einer Wiederaufnahme der vertraglich vorgesehenen Nutzung auf der gesamten von der Kl&#228;gerin gemieteten Fl&#228;che alsbald eine Ordnungsverf&#252;gung erlassen werden w&#252;rde.</p>\n            <span class=\"absatzRechts\">35</span><p class=\"absatzLinks\">2.)</p>\n            <span class=\"absatzRechts\">36</span><p class=\"absatzLinks\">Die Kostenentscheidung folgt aus &#167; 91 Abs.1 ZPO, die Entscheidung &#252;ber die vorl&#228;ufige Vollstreckbarkeit aus &#167;&#167; 708 Nr.10, 713 ZPO).</p>\n            <span class=\"absatzRechts\">37</span><p class=\"absatzLinks\">Es besteht kein Grund, die Revision zuzulassen (&#167; 543 Abs.2 ZPO n.F.).</p>\n            <span class=\"absatzRechts\">38</span><p class=\"absatzLinks\">Der Streitwert f&#252;r das Berufungsverfahren und der Wert der Beschwer f&#252;r die Kl&#228;gerin betragen 5.675,34 EUR (11.100,- DM).</p>\n                <span class=\"absatzRechts\">39</span><ol class=\"absatzLinks\"><li>T      D</li></ol>\n            <span class=\"absatzRechts\">40</span><p class=\"absatzLinks\">VRiOLG    RiOLG    RiLG</p>\n      "
}