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    "file_number": "XII ZB 371/21",
    "date": "2022-04-06",
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    "updated_date": "2022-05-14T10:04:16Z",
    "type": "Beschluss",
    "ecli": "ECLI:DE:BGH:2022:060422BXIIZB371.21.0",
    "content": "<h2>Tenor</h2>\n\n<div>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <p>Auf die Rechtsbeschwerde des weiteren Beteiligten zu 2 wird der Beschluss der 4. Zivilkammer des Landgerichts Ansbach vom 5. Juli 2021 aufgehoben.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <p/>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <p>Die Sache wird zur erneuten Behandlung und Entscheidung, auch &#252;ber die au&#223;ergerichtlichen Kosten des Rechtsbeschwerdeverfahrens, an das Landgericht zur&#252;ckverwiesen.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <p/>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <p>Das Verfahren der Rechtsbeschwerde ist gerichtskostenfrei.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n      </div>\n   \n<h2>GrĂ¼nde</h2>\n\n<div>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <p>I.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <p/>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt>\n               <a name=\"rd_1\">1</a>\n            </dt>\n            <dd>\n               <p>Der Beteiligte zu 2 (im Folgenden: Verfahrenspfleger) wendet sich gegen die Genehmigung der Unterbringung der Betroffenen.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <p/>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt>\n               <a name=\"rd_2\">2</a>\n            </dt>\n            <dd>\n               <p>Die Betroffene leidet an einer paranoiden Schizophrenie. Mit Schreiben vom 13. April 2021 hat die f&#252;r sie bestellte Betreuerin (Beteiligte zu 1) beim Amtsgericht die Genehmigung der Unterbringung der Betroffenen in einer besch&#252;tzenden Einrichtung beantragt. Das Amtsgericht hat am 15. April 2021 die Betroffene angeh&#246;rt und, nachdem das eingeholte Sachverst&#228;ndigengutachten am 22. April 2021 bei Gericht eingegangen war, die Unterbringung der Betroffenen in der geschlossenen Abteilung eines psychiatrischen Krankenhauses bis l&#228;ngstens 1. April 2023 genehmigt und die sofortige Wirksamkeit der Entscheidung angeordnet. Der hiergegen gerichteten Beschwerde der Betroffenen hat das Amtsgericht nicht abgeholfen und die Sache dem Landgericht zur Entscheidung vorgelegt. Das Landgericht hat den Nichtabhilfebeschluss des Amtsgerichts aufgehoben, weil die pers&#246;nliche Anh&#246;rung der Betroffenen zu dem eingeholten psychiatrischen Gutachten unterblieben sei. Daraufhin hat das Amtsgericht die Betroffene pers&#246;nlich angeh&#246;rt und erneut der Beschwerde nicht abgeholfen. Das Landgericht hat die Beschwerde der Betroffenen schlie&#223;lich zur&#252;ckgewiesen. Gegen diese Entscheidung richtet sich die Rechtsbeschwerde des Verfahrenspflegers.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <p/>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <p>II.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <p/>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt>\n               <a name=\"rd_3\">3</a>\n            </dt>\n            <dd>\n               <p>Die Rechtsbeschwerde ist begr&#252;ndet. Die angefochtene Entscheidung ist verfahrensfehlerhaft ergangen und h&#228;lt deshalb einer rechtlichen Nachpr&#252;fung nicht stand.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <p/>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt>\n               <a name=\"rd_4\">4</a>\n            </dt>\n            <dd>\n               <p>1. Das Landgericht hat seine Entscheidung wie folgt begr&#252;ndet:</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <p/>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt>\n               <a name=\"rd_5\">5</a>\n            </dt>\n            <dd>\n               <p>Nach den Feststellungen des Sachverst&#228;ndigen l&#228;gen aufgrund der psychischen Erkrankung der Betroffenen die Voraussetzungen f&#252;r deren Unterbringung in der geschlossenen Abteilung eines psychiatrischen Krankenhauses gem&#228;&#223; &#167; 1906 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BGB vor. Unter Ber&#252;cksichtigung s&#228;mtlicher Umst&#228;nde sei die seitens des Amtsgerichts genehmigte Unterbringung bis l&#228;ngstens 1. April 2023 zum Wohl der Betroffenen, die krankheitsbedingt nicht zu einer freien Willensbildung in der Lage sei, unabdingbar. Die f&#246;rmlichen Bedenken des Verfahrenspflegers gegen die Ordnungsgem&#228;&#223;heit des Verfahrens seien unbegr&#252;ndet. Zwar habe das Amtsgericht die gem&#228;&#223; &#167; 319 Abs. 1 FamFG erforderliche Anh&#246;rung der Betroffenen zum Sachverst&#228;ndigengutachten zun&#228;chst nicht durchgef&#252;hrt. Im Abhilfeverfahren habe es die Anh&#246;rung allerdings am 17. Juni 2021 wirksam nachgeholt und sich einen pers&#246;nlichen Eindruck von der Betroffenen in deren &#252;blicher Umgebung verschafft. Eine erneute Anh&#246;rung der Betroffenen im Beschwerdeverfahren sei nicht geboten gewesen, da hiervon keine neuen Erkenntnisse zu erwarten gewesen seien.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <p/>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt>\n               <a name=\"rd_6\">6</a>\n            </dt>\n            <dd>\n               <p>2. Dies h&#228;lt der Verfahrensr&#252;ge der Rechtsbeschwerde nicht stand, dass das Beschwerdegericht unter Versto&#223; gegen &#167;&#167; 319 Abs. 1 Satz 1, 68 Abs. 3 Satz 1 FamFG ohne pers&#246;nliche Anh&#246;rung der Betroffenen &#252;ber ihre Beschwerde gegen den amtsgerichtlichen Beschluss entschieden habe.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <p/>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt>\n               <a name=\"rd_7\">7</a>\n            </dt>\n            <dd>\n               <p>a) Nach &#167; 319 Abs. 1 Satz 1 FamFG hat das Gericht den Betroffenen vor einer Unterbringungsma&#223;nahme pers&#246;nlich anzuh&#246;ren und sich einen pers&#246;nlichen Eindruck von ihm zu verschaffen. Diese Pflicht zur pers&#246;nlichen Anh&#246;rung des Betroffenen besteht nach &#167; 68 Abs. 3 Satz 1 FamFG grunds&#228;tzlich auch im Beschwerdeverfahren. Zwar r&#228;umt &#167; 68 Abs. 3 Satz 2 FamFG auch in einem Unterbringungsverfahren dem Beschwerdegericht die M&#246;glichkeit ein, von einer erneuten Anh&#246;rung des Betroffenen abzusehen. Dies setzt jedoch unter anderem voraus, dass die Anh&#246;rung bereits im ersten Rechtszug ohne Verletzung zwingender Verfahrensvorschriften vorgenommen worden ist (Senatsbeschluss vom 30. Juni 2021 - XII ZB 573/20 - FamRZ 2021, 1742 Rn. 10 mwN).</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <p/>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt>\n               <a name=\"rd_8\">8</a>\n            </dt>\n            <dd>\n               <p>b) Gemessen daran durfte das Beschwerdegericht im vorliegenden Fall nicht - wie geschehen - von einer pers&#246;nlichen Anh&#246;rung der Betroffenen nach &#167; 68 Abs. 3 Satz 2 FamFG absehen. Denn das vom Amtsgericht durchgef&#252;hrte Verfahren war fehlerhaft, weil es die Betroffene zu einem Zeitpunkt angeh&#246;rt hat, als das Sachverst&#228;ndigengutachten noch nicht erstattet war, und die sp&#228;tere Anh&#246;rung im Abhilfeverfahren, bei der das Sachverst&#228;ndigengutachten vorgelegen hat, diesen Verfahrensfehler nicht mehr heilen konnte.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <p/>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt>\n               <a name=\"rd_9\">9</a>\n            </dt>\n            <dd>\n               <p>aa) Zwar regelt &#167; 319 Abs. 1 FamFG nicht, zu welchem Zeitpunkt die Anh&#246;rung des Betroffenen zu erfolgen hat. Daher steht es grunds&#228;tzlich im Ermessen des Gerichts, wann es den Betroffenen anh&#246;rt. Der Senat hat jedoch bereits zum Betreuungsverfahren entschieden, dass die nach &#167; 278 Abs. 1 FamFG zwingend erforderliche Anh&#246;rung des Betroffenen regelm&#228;&#223;ig erst nach Eingang des Sachverst&#228;ndigengutachtens zu erfolgen hat. Denn sonst kann die Anh&#246;rung weder die Funktion erf&#252;llen, dem Betroffenen Gelegenheit zu geben, sich zu dem Sachverst&#228;ndigengutachten und den sich daraus ergebenden neuen Umst&#228;nden zu &#228;u&#223;ern, noch kann das Betreuungsgericht die im Rahmen seiner Amtsermittlungspflicht (&#167; 26 FamFG) gebotene kritische &#220;berpr&#252;fung des Gutachtens anhand des in einer Anh&#246;rung gewonnenen pers&#246;nlichen Eindrucks vornehmen (vgl. Senatsbeschluss vom 27. Februar 2019 - XII ZB 444/18 - MDR 2019, 626 Rn. 13 mwN).</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <p/>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt>\n               <a name=\"rd_10\">10</a>\n            </dt>\n            <dd>\n               <p>bb) Dem wird das amtsgerichtliche Verfahren nicht gerecht.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <p/>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt>\n               <a name=\"rd_11\">11</a>\n            </dt>\n            <dd>\n               <p>Das Amtsgericht hat die Betroffene am 15. April 2021 und damit zu einem Zeitpunkt angeh&#246;rt, als das Sachverst&#228;ndigengutachten, auf das das Amtsgericht seine Entscheidung gest&#252;tzt hat, noch nicht bei Gericht eingegangen war.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <p/>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt>\n               <a name=\"rd_12\">12</a>\n            </dt>\n            <dd>\n               <p>cc) Die verfahrensfehlerhafte Anh&#246;rung der Betroffenen wurde auch nicht dadurch geheilt, dass das Amtsgericht die Betroffene im Abhilfeverfahren erneut angeh&#246;rt hat. Wie der Senat nach Erlass des angegriffenen Beschlusses entschieden hat, kann eine fehlerhafte oder unterbliebene erstinstanzliche Anh&#246;rung eines Betroffenen in einem Betreuungsverfahren im Abhilfeverfahren regelm&#228;&#223;ig weder geheilt noch nachgeholt werden (Senatsbeschluss vom 22. September 2021 - XII ZB 93/21 - FamRZ 2022, 135 Rn. 14 ff.). Dies gilt auch f&#252;r die Anh&#246;rung eines Betroffenen in einem Unterbringungsverfahren nach &#167; 319 Abs. 1 FamFG.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <p/>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt>\n               <a name=\"rd_13\">13</a>\n            </dt>\n            <dd>\n               <p>Daran &#228;ndert auch nichts, dass das Beschwerdegericht den ersten Nichtabhilfebeschluss des Amtsgerichts im Hinblick auf die unterbliebene pers&#246;nliche Anh&#246;rung der Betroffenen zu dem eingeholten psychiatrischen Gutachten aufgehoben und das Verfahren an das Amtsgericht zur Nachholung dieser Verfahrenshandlung zur&#252;ckgegeben hat. Das Beschwerdegericht h&#228;tte den erstinstanzlichen Verfahrensfehler vielmehr dadurch beheben m&#252;ssen, dass es im Beschwerdeverfahren die Betroffene selbst pers&#246;nlich anh&#246;rt.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <p/>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt>\n               <a name=\"rd_14\">14</a>\n            </dt>\n            <dd>\n               <p>3. Der angefochtene Beschluss ist deshalb gem&#228;&#223; &#167; 74 Abs. 5 FamFG aufzuheben. Die Sache ist nach &#167; 74 Abs. 6 Satz 2 FamFG an das Beschwerdegericht zur&#252;ckzuverweisen, weil sie nicht zur Endentscheidung reif ist. F&#252;r das weitere Verfahren wird das Beschwerdegericht zudem zu beachten haben, dass bislang die Voraussetzungen f&#252;r die Genehmigung der Unterbringung der Betroffenen in einer geschlossenen Einrichtung f&#252;r die festgesetzte Dauer von &#252;ber einem Jahr (&#167; 329 Abs. 1 Satz 1 FamFG) nicht ausreichend dargelegt wurden (vgl. Senatsbeschluss vom 21. April 2021 - XII ZB 520/20 - FamRZ 2021, 1242 Rn. 9 mwN).</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <p/>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <table class=\"Rsp\">\n                  <tr>\n                     <td colspan=\"1\" rowspan=\"1\" valign=\"top\">\n                        <p style=\"text-align:left\">Guhling&#160;&#160;&#160;&#160;&#160;</p>\n                     </td>\n                     <td colspan=\"1\" rowspan=\"1\" valign=\"top\">\n                        <p style=\"text-align:left\">&#160;&#160;&#160;&#160;&#160;&#160;</p>\n                     </td>\n                     <td colspan=\"1\" rowspan=\"1\" valign=\"top\">\n                        <p style=\"text-align:left\">Klinkhammer&#160;&#160;&#160;&#160;&#160;</p>\n                     </td>\n                     <td colspan=\"1\" rowspan=\"1\" valign=\"top\">\n                        <p style=\"text-align:left\">&#160;&#160;&#160;&#160;&#160;&#160;</p>\n                     </td>\n                     <td colspan=\"1\" rowspan=\"1\" valign=\"top\">\n                        <p style=\"text-align:left\">Schilling</p>\n                     </td>\n                  </tr>\n                  <tr>\n                     <td colspan=\"1\" rowspan=\"1\" valign=\"top\">\n                        <p style=\"text-align:left\">&#160;&#160;&#160;&#160;&#160;&#160;</p>\n                     </td>\n                     <td colspan=\"1\" rowspan=\"1\" valign=\"top\">\n                        <p style=\"text-align:left\">G&#252;nter&#160;&#160;&#160;&#160;&#160;</p>\n                     </td>\n                     <td colspan=\"1\" rowspan=\"1\" valign=\"top\">\n                        <p style=\"text-align:left\">&#160;&#160;&#160;&#160;&#160;&#160;</p>\n                     </td>\n                     <td colspan=\"1\" rowspan=\"1\" valign=\"top\">\n                        <p style=\"text-align:left\">Kr&#252;ger&#160;&#160;&#160;&#160;&#160;</p>\n                     </td>\n                     <td colspan=\"1\" rowspan=\"1\" valign=\"top\">\n                        <p style=\"text-align:left\">&#160;&#160;&#160;&#160;&#160;&#160;</p>\n                     </td>\n                  </tr>\n               </table>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <p/>\n            </dd>\n         </dl>\n      </div>\n   "
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