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    "file_number": "1 BvR 1848/13",
    "date": "2013-10-10",
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    "type": "Stattgebender Kammerbeschluss",
    "ecli": "ECLI:DE:BVerfG:2013:rk20131010.1bvr184813",
    "content": "<h2>Tenor</h2>\n\n<div>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <p>1. Das Urteil des Amtsgerichts K&#246;ln vom 14. Mai 2013 - 118 C 132/13 - verletzt den Beschwerdef&#252;hrer in seinem Grundrecht aus Artikel 3 Absatz 1 des Grundgesetzes. Das Urteil wird aufgehoben. Die Sache wird an das Amtsgericht K&#246;ln zur&#252;ckverwiesen. Damit wird der Beschluss des Amtsgerichts K&#246;ln vom 3. Juni 2013 - 118 C 132/13 - gegenstandslos.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <p>2. Das Land Nordrhein-Westfalen hat dem Beschwerdef&#252;hrer seine notwendigen Auslagen zu erstatten.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <p>3. Der Wert des Gegenstands der anwaltlichen T&#228;tigkeit f&#252;r das Verfassungsbeschwerdeverfahren wird auf 8.000 &#8364; (in Worten: achttausend Euro) festgesetzt.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n      </div>\n   \n<h2>GrĂ¼nde</h2>\n\n<div>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <p>I.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt>\n               <a name=\"rd_1\">1</a>\n            </dt>\n            <dd>\n               <p>\n                            Die Verfassungsbeschwerde betrifft ein Verfahren aus dem Versicherungsvertragsrecht.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt>\n               <a name=\"rd_2\">2</a>\n            </dt>\n            <dd>\n               <p>\n                            1. a) Der Beschwerdef&#252;hrer schloss im Jahr 2011 bei der Beklagten des Ausgangsverfahrens, vermittelt durch den Repr&#228;sentanten R., einen Rentenversicherungsvertrag ab. Die beklagte Versicherungsgesellschaft zog in der Folgezeit von Juli 2011 bis Juni 2012 vertragsgem&#228;&#223; 50 &#8364;/mtl., mithin insgesamt 600 &#8364;, als Pr&#228;mie vom Konto des Beschwerdef&#252;hrers ein. Mit Schreiben vom 22. Mai 2012 beantragte der Beschwerdef&#252;hrer bei der Beklagten, den Vertrag bis zum 1. November 2012 auszusetzen, ihn danach jedoch fortzusetzen. Durch weiteres Schreiben vom 25. September 2012 erkl&#228;rte der Beschwerdef&#252;hrer den Widerruf des Versicherungsvertrages und begehrte vergeblich von der Beklagten die R&#252;ckzahlung der geleisteten Versicherungsbeitr&#228;ge. Die Beklagte betrachtete den Widerruf als K&#252;ndigung des Vertrages und errechnete einen dem Beschwerdef&#252;hrer zustehenden R&#252;ckkaufswert in H&#246;he von 61,13 &#8364;. Zwischen den Parteien blieb streitig, ob der Beschwerdef&#252;hrer durch den Repr&#228;sentanten R. die nach &#167; 8 Abs. 2 VVG f&#252;r den Beginn der Widerrufsfrist erforderlichen Unterlagen erhalten hatte.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt>\n               <a name=\"rd_3\">3</a>\n            </dt>\n            <dd>\n               <p>\n                            b) Der Beschwerdef&#252;hrer erhob deshalb Klage auf Auszahlung der von ihm geleisteten Versicherungsbeitr&#228;ge, welche das Amtsgericht im vereinfachten Verfahren gem&#228;&#223; &#167; 495a ZPO abwies. Zur Begr&#252;ndung f&#252;hrte es aus, es k&#246;nne dahinstehen, ob der Beschwerdef&#252;hrer die nach &#167; 8 Abs. 2 VVG erforderlichen Unterlagen erhalten habe und damit die Widerrufsfrist in Lauf gesetzt worden sei. Jedenfalls habe der Beschwerdef&#252;hrer den Vertrag durch sein Schreiben vom 22. Mai 2012, in dem er um eine Aussetzung des Vertrages bis zum 1. November 2012 und anschlie&#223;ende Fortsetzung des Vertrages gebeten habe, im Sinne von &#167; 8 Abs. 3 Satz 2 VVG best&#228;tigt.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt>\n               <a name=\"rd_4\">4</a>\n            </dt>\n            <dd>\n               <p>\n                            c) Die Anh&#246;rungsr&#252;ge des Beschwerdef&#252;hrers wies das Amtsgericht zur&#252;ck.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt>\n               <a name=\"rd_5\">5</a>\n            </dt>\n            <dd>\n               <p>\n                            2. Mit der Verfassungsbeschwerde wendet sich der Beschwerdef&#252;hrer gegen das Urteil und den seine Anh&#246;rungsr&#252;ge zur&#252;ckweisenden Beschluss des Amtsgerichts. Er r&#252;gt einen Versto&#223; gegen das Gebot effektiven Rechtsschutzes aus Art. 2 Abs. 1 in Verbindung mit dem Rechtsstaatsprinzip, gegen das Willk&#252;rverbot des Art. 3 Abs. 1 GG sowie die Verletzung seines Anspruchs auf rechtliches Geh&#246;r aus Art. 103 Abs. 1 GG.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt>\n               <a name=\"rd_6\">6</a>\n            </dt>\n            <dd>\n               <p>\n                            3. Zu der Verfassungsbeschwerde hat die Beklagte des Ausgangsverfahrens Stellung genommen und die angegriffenen Entscheidungen verteidigt. Sie vertritt die Auffassung, &#167; 8 Abs. 3 Satz 2 VVG sei auch Ausdruck des venire contra factum proprium und insoweit vom Sinngehalt durchaus auf den Sachverhalt anwendbar. Das Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen hatte Gelegenheit zur Stellungnahme. Die Akte des Ausgangsverfahrens liegt der Kammer vor.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <p>II.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt>\n               <a name=\"rd_7\">7</a>\n            </dt>\n            <dd>\n               <p>\n                            Die Kammer nimmt die Verfassungsbeschwerde zur Entscheidung an und gibt ihr statt.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt>\n               <a name=\"rd_8\">8</a>\n            </dt>\n            <dd>\n               <p>\n                            1. Die Annahme der Verfassungsbeschwerde ist zur Durchsetzung des Grundrechts des Beschwerdef&#252;hrers aus Art. 3 Abs. 1 GG angezeigt. Die Voraussetzungen des &#167; 93c Abs. 1 Satz 1 BVerfGG f&#252;r eine stattgebende Kammerentscheidung liegen vor. Die f&#252;r die Beurteilung ma&#223;geblichen Fragen sind durch das Bundesverfassungsgericht bereits gekl&#228;rt (vgl. BVerfGE 80, 48 &lt;51&gt;; 81, 132 &lt;137&gt;). Die Verfassungsbeschwerde ist zudem offensichtlich begr&#252;ndet.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt>\n               <a name=\"rd_9\">9</a>\n            </dt>\n            <dd>\n               <p>\n                            2. Ein Richterspruch verst&#246;&#223;t nach st&#228;ndiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts dann gegen den allgemeinen Gleichheitssatz in seiner Auspr&#228;gung als Verbot objektiver Willk&#252;r (Art. 3 Abs. 1 GG), wenn er unter keinem denkbaren Aspekt rechtlich vertretbar ist und sich daher der Schluss aufdr&#228;ngt, dass er auf sachfremden Erw&#228;gungen beruht. Das ist anhand objektiver Kriterien festzustellen. Schuldhaftes Handeln des Richters ist nicht erforderlich. Fehlerhafte Rechtsanwendung allein macht eine Gerichtsentscheidung nicht objektiv willk&#252;rlich. Schlechterdings unhaltbar ist eine fachgerichtliche Entscheidung vielmehr erst dann, wenn eine offensichtlich einschl&#228;gige Norm nicht ber&#252;cksichtigt, der Inhalt einer Norm in krasser Weise missverstanden oder sonst in nicht mehr nachvollziehbarer Weise angewendet wird (vgl. BVerfGE 89, 1 &lt;13 f.&gt;; 96, 189 &lt;203&gt;).</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt>\n               <a name=\"rd_10\">10</a>\n            </dt>\n            <dd>\n               <p>\n                            Nach diesem Ma&#223;stab steht die Abweisung der Klage im angegriffenen Urteil des Amtsgerichts mit Art. 3 Abs. 1 GG nicht im Einklang; die entsprechende Anwendung des &#167; 8 Abs. 3 Satz 2 VVG durch das Amtsgericht ist unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt vertretbar.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt>\n               <a name=\"rd_11\">11</a>\n            </dt>\n            <dd>\n               <p>\n                            a) Gem&#228;&#223; &#167; 8 Abs. 3 Satz 2 VVG erlischt das Widerrufsrecht des Versicherungsnehmers, wenn der Vertrag von beiden Seiten auf ausdr&#252;cklichen Wunsch des Versicherungsnehmers vollst&#228;ndig erf&#252;llt ist, bevor der Versicherungsnehmer sein Widerrufsrecht ausge&#252;bt hat. Keine dieser Voraussetzungen ist bei dem zwischen den Parteien des Ausgangsverfahrens geschlossenen Rentenversicherungsvertrag gegeben. Die vollst&#228;ndige Erf&#252;llung des Vertrages durch beide Vertragsparteien setzt mindestens voraus, dass der Versicherungsnehmer die Pr&#228;mie vollst&#228;ndig gezahlt hat und durch den Versicherer kein Versicherungsschutz mehr zu gew&#228;hren ist (vgl. Pr&#246;lss, in: Pr&#246;lss/Martin, VVG, 28. Aufl. 2010, &#167; 8 Rn. 44<em>;</em> Rixecker, in: R&#246;mer/Langheid, VVG, 3. Aufl. 2012, &#167; 8 Rn. 16; Schimikowski, in: R&#252;ffer/Halbach/Schimikowski, VVG, 2. Aufl. 2011, &#167; 8 Rn. 28; Knops, in: Bruck/M&#246;ller, VVG, 9. Aufl. 2008, &#167; 8 Rn. 57). An beidem fehlt es: Der Rentenversicherungsvertrag des Beschwerdef&#252;hrers lief &#252;ber den September 2012 - den Zeitpunkt des Widerrufs - hinaus. Der Beschwerdef&#252;hrer hatte somit weitere Pr&#228;mien zu entrichten und die Beklagte weiter Versicherungsschutz bis zum Eintritt des Versicherungsfalls zu gew&#228;hren.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt>\n               <a name=\"rd_12\">12</a>\n            </dt>\n            <dd>\n               <p>\n                            b) Das Amtsgericht konnte es deshalb nicht dahinstehen lassen, ob dem Beschwerdef&#252;hrer die nach &#167; 8 Abs. 2 VVG f&#252;r den Beginn der Widerrufsfrist erforderlichen Unterlagen zugegangen waren. Der Beschwerdef&#252;hrer hatte die entsprechende Behauptung der Beklagten wirksam bestritten. Solange es an diesem gem&#228;&#223; &#167; 8 Abs. 2 Satz 2 VVG von der Beklagten zu f&#252;hrenden Beweis fehlt, besteht grunds&#228;tzlich ein \"ewiges Widerrufsrecht\" des Beschwerdef&#252;hrers als Versicherungsnehmer (vgl. Pr&#246;lss, in: Pr&#246;lss/Martin, VVG, 28. Aufl. 2010, &#167; 8 Rn. 7 ff.; Rixecker, in: R&#246;mer/Langheid, VVG, 3. Aufl. 2012, &#167; 8 Rn. 5; Schimikowski, in: R&#252;ffer/Halbach/Schimikowski, VVG, 2. Aufl. 2011, &#167; 8 Rn. 12; Knops, in: Bruck/M&#246;ller, VVG, 9. Aufl. 2008, &#167; 8 Rn. 43, 45). Eine zeitliche H&#246;chstgrenze ist in &#167; 8 Abs. 2 VVG - anders als noch in der Vorg&#228;ngerregelung des &#167;&#8201;5&#8198;a Abs.&#8201; 2 Satz&#8201;4 VVG a.F. - nicht vorgesehen. Auch die Voraussetzungen einer Verwirkung des Widerrufsrechts lagen hier ersichtlich nicht vor (vgl. dazu Knops, in: Bruck/M&#246;ller, VVG, 9. Aufl. 2008, &#167; 8 Rn. 45; Schimikowski, in: R&#252;ffer/ Halbach/Schimikowski, VVG, 2. Aufl. 2011, &#167; 8 Rn. 12). Angesichts der kurzen verstrichenen Vertragslaufzeit von nur einem Jahr fehlte es bereits am erforderlichen Zeitmoment f&#252;r eine Verwirkung des Widerrufrechts, so dass es auf das Schreiben des Beschwerdef&#252;hrers vom 22. Mai 2012, in welchem das Amtsgericht eine Best&#228;tigung des Vertrages im Sinne von &#167; 8 Abs. 3 Satz 2 VVG erblickt hat, als m&#246;gliches Umstandsmoment einer Verwirkung nicht mehr ankommen konnte.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt>\n               <a name=\"rd_13\">13</a>\n            </dt>\n            <dd>\n               <p>\n                            c) Aus den vorstehenden Gr&#252;nden erweist sich die entsprechende Anwendung des &#167; 8 Abs. 3 Satz 2 VVG durch das Amtsgericht als schlechterdings unvertretbar. Sie ist unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt tragf&#228;hig. Es dr&#228;ngt sich der Eindruck einer an sachfremden Erw&#228;gungen orientierten Entscheidung des Amtsgerichts auf, um auf diesem Weg eine Beweisaufnahme &#252;ber die streitige Behauptung der Beklagten zu vermeiden, dem Beschwerdef&#252;hrer sei die nach &#167; 8 Abs. 2 VVG f&#252;r den Beginn des Laufs der Widerrufsfrist erforderlichen Unterlagen ausgeh&#228;ndigt worden, und die Sache ohne Verhandlungstermin im schriftlichen Verfahren nach &#167; 495a ZPO entscheiden zu k&#246;nnen.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt>\n               <a name=\"rd_14\">14</a>\n            </dt>\n            <dd>\n               <p>\n                            3. Danach kann offenbleiben, ob bez&#252;glich der vom Beschwerdef&#252;hrer als verletzt ger&#252;gten Rechte aus Art. 103 Abs. 1 GG (&#220;berraschungsentscheidung) und aus Art. 2 Abs. 1 in Verbindung mit dem Rechtsstaatsprinzip (Gebot effektiven Rechtsschutzes) die Annahmevoraussetzungen vorliegen.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt/>\n            <dd>\n               <p>III.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt>\n               <a name=\"rd_15\">15</a>\n            </dt>\n            <dd>\n               <p>\n                            1. Das Urteil beruht auf dieser objektiv unhaltbaren Begr&#252;ndung. Es ist gem&#228;&#223; &#167; 93c Abs. 2 in Verbindung mit &#167; 95 Abs. 2 BVerfGG aufzuheben und die Sache an das Amtsgericht K&#246;ln zur&#252;ckzuverweisen. Der Beschluss &#252;ber die Anh&#246;rungsr&#252;ge wird damit gegenstandslos.</p>\n            </dd>\n         </dl>\n         <dl class=\"RspDL\">\n            <dt>\n               <a name=\"rd_16\">16</a>\n            </dt>\n            <dd>\n               <p>\n                            2. Die Entscheidung &#252;ber die Auslagenerstattung beruht auf &#167; 34a Abs. 2 BVerfGG; die Festsetzung des Gegenstandswerts folgt aus &#167; 37 Abs. 2 Satz 2 RVG in Verbindung mit &#167; 14 Abs. 1 RVG und den Grunds&#228;tzen f&#252;r die Festsetzung des Gegenstandswerts im verfassungsgerichtlichen Verfahren (vgl. BVerfGE 79, 365 &lt;366 ff.&gt;).</p>\n            </dd>\n         </dl>\n      </div>\n   "
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