Beschluss vom Landgericht Münster - 015 S 19/09

Tenor

Die Kammer weist die Par¬tei¬en da¬rauf hin, dass be¬ab¬sich¬tigt ist, die Be¬ru¬fung ge¬mäß § 522 Abs. 2 ZPO zu¬rück¬zu¬wei¬sen, weil sie nach dem Vor¬brin¬gen in der Be¬ru¬fungs¬be-grün¬dung aus den im Er¬geb¬nis zu¬treffen¬den Grün¬den der an¬ge¬foch¬te¬nen Ent¬schei-dung kei¬ne Aus¬sicht auf Er¬folg hat. Die Sa¬che hat auch kei¬ne grund¬sätz¬li¬che Be¬deu-tung und eine Ent¬schei¬dung ist zur Fort¬bil¬dung des Rechts oder zur Si¬che¬rung ei¬ner ein¬heit¬li¬chen Recht¬spre¬chung nicht er¬for¬der¬lich.

Die Aus¬füh¬run¬gen in der Be¬ru¬fungs¬be¬grün¬dung füh¬ren nicht zu ei¬ner an¬de¬ren Be¬ur-tei¬lung.

Es ist nicht er¬sicht¬lich, dass die an¬ge¬foch¬te¬ne Ent¬schei¬dung auf ei¬ner Rechts¬ver¬let-zung be¬ruht (§ 546 ZPO) oder nach § 529 ZPO zugrun¬de zu legen¬de Tatsa¬chen eine an¬de¬re Ent¬schei¬dung recht¬fer¬ti¬gen (§ 513 Abs. 1 ZPO).

Dem Berufungskläger wird Ge¬le¬gen¬heit ge¬ge¬ben, binnen drei Wochen nach Zu¬gang die¬ses Be¬schlus¬ses, zu den Hin¬wei¬sen Stel¬lung zu neh¬men und mit¬zu¬tei¬len, ob die Be¬ru¬fung aus Kos¬ten¬grün¬den zu¬rück¬ge¬nom¬men wird.


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