Urteil vom Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen - 1 A 1462/96.A

Tenor

Das angefochtene Urteil wird geändert, soweit es noch nicht rechtskräftig geworden ist.

Die Beklagte wird unter teilweiser Aufhebung der Regelung unter Nr. 3 des Bescheides des Bundesamtes für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge vom 9. Juni 1994 verpflichtet festzustellen, dass in der Person des Klägers zu 2) die Voraussetzungen des § 53 Abs. 6 Satz 1 AuslG für Angola vorliegen. Die Berufung wird insoweit zurückgewiesen.

Im Übrigen wird die Klage des Klägers zu 1), soweit sie noch rechtshängig ist, abgewiesen.

Die Kosten des Verfahrens erster Instanz tragen der Kläger zu 1) zu 40/50, der Kläger zu 2) zu 9/50 und die Beklagte zu 1/50. Die Kosten des Berufungs- und des Revisionsverfahrens tragen der Kläger zu 1) zu 16/20, der Kläger zu 2) zu 3/20 und der Beteiligte zu 1/20.

Die Kostenentscheidung ist vorläufig vollstreckbar. Der jeweilige Vollstreckungsschuldner darf die Vollstreckung durch Sicherheitsleistung oder Hinterlegung in Höhe des Vollstreckungsbetrages abwenden, wenn nicht der Vollstreckungsgläubiger vor der Vollstreckung in derselben Höhe Sicherheit leistet.

Die Revision wird nicht zugelassen.


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