BetrVG § 19 Wahlanfechtung

Betriebsverfassungsgesetz

(1) Die Wahl kann beim Arbeitsgericht angefochten werden, wenn gegen wesentliche Vorschriften über das Wahlrecht, die Wählbarkeit oder das Wahlverfahren verstoßen worden ist und eine Berichtigung nicht erfolgt ist, es sei denn, dass durch den Verstoß das Wahlergebnis nicht geändert oder beeinflusst werden konnte.

(2) Zur Anfechtung berechtigt sind mindestens drei Wahlberechtigte, eine im Betrieb vertretene Gewerkschaft oder der Arbeitgeber. Die Wahlanfechtung ist nur binnen einer Frist von zwei Wochen, vom Tage der Bekanntgabe des Wahlergebnisses an gerechnet, zulässig.

Referenzen

Dieses Dokument enthält keine Referenzen.

Zitiert von

Beschluss vom Arbeitsgericht Braunschweig (3. Kammer) - 3 BV 5/22
13. Juli 2022
3 BV 5/22 13. Juli 2022
Beschluss vom Landesarbeitsgericht Köln - 4 Ta 55/20
15. April 2020
4 Ta 55/20 15. April 2020
Beschluss vom Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz (6. Kammer) - 6 TaBV 4/19
25. Juni 2019
6 TaBV 4/19 25. Juni 2019
Beschluss vom Arbeitsgericht Stuttgart - 21 BV 62/18
25. April 2019
21 BV 62/18 25. April 2019
Beschluss vom Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein (3. Kammer) - 3 TaBVGa 3/16
9. Januar 2017
3 TaBVGa 3/16 9. Januar 2017
Beschluss vom Bundesarbeitsgericht (7. Senat) - 7 ABR 3/15
23. November 2016
7 ABR 3/15 23. November 2016
Beschluss vom Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz (8. Kammer) - 8 TaBV 22/15
8. November 2016
8 TaBV 22/15 8. November 2016
Beschluss vom Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz (8. Kammer) - 8 TaBV 23/15
8. November 2016
8 TaBV 23/15 8. November 2016
Beschluss vom Landesarbeitsgericht Sachsen-Anhalt (6. Kammer) - 6 TaBV 19/15
5. April 2016
6 TaBV 19/15 5. April 2016
Beschluss vom Landesarbeitsgericht Niedersachsen (13. Kammer) - 13 TaBV 27/15
26. Februar 2016
13 TaBV 27/15 26. Februar 2016