BGB § 130 Wirksamwerden der Willenserklärung gegenüber Abwesenden

Bürgerliches Gesetzbuch

(1) Eine Willenserklärung, die einem anderen gegenüber abzugeben ist, wird, wenn sie in dessen Abwesenheit abgegeben wird, in dem Zeitpunkt wirksam, in welchem sie ihm zugeht. Sie wird nicht wirksam, wenn dem anderen vorher oder gleichzeitig ein Widerruf zugeht.

(2) Auf die Wirksamkeit der Willenserklärung ist es ohne Einfluss, wenn der Erklärende nach der Abgabe stirbt oder geschäftsunfähig wird.

(3) Diese Vorschriften finden auch dann Anwendung, wenn die Willenserklärung einer Behörde gegenüber abzugeben ist.

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Urteil vom Landessozialgericht Baden-Württemberg - L 3 AL 1175/21
10. Februar 2022
L 3 AL 1175/21 10. Februar 2022
Urteil vom Landesarbeitsgericht Köln - 4 Sa 315/21
11. Januar 2022
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Beschluss vom Landessozialgericht NRW - L 15 SB 343/21 B
21. Dezember 2021
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Urteil vom Verwaltungsgericht Düsseldorf - 7 K 4976/19
17. November 2021
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Beschluss vom Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen - 9 B 947/21
23. September 2021
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Urteil vom Verwaltungsgericht Göttingen (1. Kammer) - 1 A 268/20
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Endurteil vom Oberlandesgericht München - 8 U 1796/18
2. September 2021
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Beschluss vom Verwaltungsgericht München - M 3 E 21.1180
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Beschluss vom Verwaltungsgericht Düsseldorf - 15 L 63/21
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