BGB § 1678 Folgen der tatsächlichen Verhinderung oder des Ruhens für den anderen Elternteil

Bürgerliches Gesetzbuch

(1) Ist ein Elternteil tatsächlich verhindert, die elterliche Sorge auszuüben, oder ruht seine elterliche Sorge, so übt der andere Teil die elterliche Sorge allein aus; dies gilt nicht, wenn die elterliche Sorge dem Elternteil nach § 1626a Absatz 3 oder § 1671 allein zustand.

(2) Ruht die elterliche Sorge des Elternteils, dem sie gemäß § 1626a Absatz 3 oder § 1671 allein zustand, und besteht keine Aussicht, dass der Grund des Ruhens wegfallen werde, so hat das Familiengericht die elterliche Sorge dem anderen Elternteil zu übertragen, wenn dies dem Wohl des Kindes nicht widerspricht.

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Ablehnung einstweilige Anordnung vom Bundesverfassungsgericht (2. Senat 1. Kammer) - 2 BvR 941/18
22. Mai 2018
2 BvR 941/18 22. Mai 2018
Beschluss vom Amtsgericht Ludwigslust - 5 F 140/09
9. Oktober 2009
5 F 140/09 9. Oktober 2009
Urteil vom Amtsgericht Ludwigslust - 5 F 144/09
30. September 2009
5 F 144/09 30. September 2009
Beschluss vom Sozialgericht Schleswig (3. Kammer) - S 3 AS 133/05 ER
2. Mai 2005
S 3 AS 133/05 ER 2. Mai 2005
Urteil vom Verwaltungsgericht Stuttgart - 12 K 123/04
21. April 2005
12 K 123/04 21. April 2005
Beschluss vom Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg - 11 S 1370/04
23. Juni 2004
11 S 1370/04 23. Juni 2004