BGB § 1913 Pflegschaft für unbekannte Beteiligte

Bürgerliches Gesetzbuch

Ist unbekannt oder ungewiss, wer bei einer Angelegenheit der Beteiligte ist, so kann dem Beteiligten für diese Angelegenheit, soweit eine Fürsorge erforderlich ist, ein Pfleger bestellt werden. Insbesondere kann einem Nacherben, der noch nicht gezeugt ist oder dessen Persönlichkeit erst durch ein künftiges Ereignis bestimmt wird, für die Zeit bis zum Eintritt der Nacherbfolge ein Pfleger bestellt werden.

Referenzen

Dieses Dokument enthält keine Referenzen.

Zitiert von

Beschluss vom Oberlandesgericht Hamm - 15 W 76/22
22. April 2022
15 W 76/22 22. April 2022
Beschluss vom Oberlandesgericht Düsseldorf - 3 Wx 106/19
23. Dezember 2019
3 Wx 106/19 23. Dezember 2019
Urteil vom Oberlandesgericht Köln - 16 U 59/19
30. Oktober 2019
16 U 59/19 30. Oktober 2019
Beschluss vom Oberlandesgericht München - 34 Wx 237/18
14. Juni 2019
34 Wx 237/18 14. Juni 2019
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 427/17
19. September 2018
XII ZB 427/17 19. September 2018
Nichtannahmebeschluss vom Bundesverfassungsgericht (1. Senat 2. Kammer) - 1 BvR 2322/16
11. Januar 2017
1 BvR 2322/16 11. Januar 2017
Beschluss vom Bundesgerichtshof (2. Zivilsenat) - II ZB 19/15
22. November 2016
II ZB 19/15 22. November 2016
Beschluss vom Oberlandesgericht Naumburg (12. Zivilsenat) - 12 Wx 36/13
31. Juli 2013
12 Wx 36/13 31. Juli 2013
Beschluss vom Sozialgericht Schleswig (3. Kammer) - S 3 AS 133/05 ER
2. Mai 2005
S 3 AS 133/05 ER 2. Mai 2005