BGB § 615 Vergütung bei Annahmeverzug und bei Betriebsrisiko

Bürgerliches Gesetzbuch

Kommt der Dienstberechtigte mit der Annahme der Dienste in Verzug, so kann der Verpflichtete für die infolge des Verzugs nicht geleisteten Dienste die vereinbarte Vergütung verlangen, ohne zur Nachleistung verpflichtet zu sein. Er muss sich jedoch den Wert desjenigen anrechnen lassen, was er infolge des Unterbleibens der Dienstleistung erspart oder durch anderweitige Verwendung seiner Dienste erwirbt oder zu erwerben böswillig unterlässt. Die Sätze 1 und 2 gelten entsprechend in den Fällen, in denen der Arbeitgeber das Risiko des Arbeitsausfalls trägt.

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Urteil vom Landesarbeitsgericht Düsseldorf - 12 Sa 347/21
15. Dezember 2022
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Urteil vom Arbeitsgericht Köln - 8 Ca 1779/22
21. Juli 2022
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Urteil vom Arbeitsgericht Düsseldorf - 11 Ca 1087/22
25. Juni 2022
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20. Juni 2022
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Urteil vom Verwaltungsgericht Münster - 5a K 854/21
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9. März 2022
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Urteil vom Verwaltungsgericht Minden - 7a K 877/21
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