BGB § 935 Kein gutgläubiger Erwerb von abhanden gekommenen Sachen

Bürgerliches Gesetzbuch

(1) Der Erwerb des Eigentums auf Grund der §§ 932 bis 934 tritt nicht ein, wenn die Sache dem Eigentümer gestohlen worden, verloren gegangen oder sonst abhanden gekommen war. Das Gleiche gilt, falls der Eigentümer nur mittelbarer Besitzer war, dann, wenn die Sache dem Besitzer abhanden gekommen war.

(2) Diese Vorschriften finden keine Anwendung auf Geld oder Inhaberpapiere sowie auf Sachen, die im Wege öffentlicher Versteigerung oder in einer Versteigerung nach § 979 Absatz 1a veräußert werden.

Referenzen

Dieses Dokument enthält keine Referenzen.

Zitiert von

Urteil vom Oberlandesgericht Stuttgart - 9 U 90/21
21. Juli 2021
9 U 90/21 21. Juli 2021
Urteil vom Amtsgericht Aachen - 106 C 70/20
15. April 2021
106 C 70/20 15. April 2021
Beschluss vom Verwaltungsgericht Mainz (1. Kammer) - 1 L 441/20.MZ
10. Juli 2020
1 L 441/20.MZ 10. Juli 2020
Urteil vom Landgericht Stuttgart - 23 O 166/18
18. Januar 2019
23 O 166/18 18. Januar 2019
Beschluss vom Verwaltungsgericht Würzburg - W 8 E 18.927
26. Juli 2018
W 8 E 18.927 26. Juli 2018
Beschluss vom Verwaltungsgericht Hannover (12. Kammer) - 12 B 2222/18
27. Juni 2018
12 B 2222/18 27. Juni 2018
Urteil vom Landgericht Kiel - 12 O 562/17
22. Juni 2018
12 O 562/17 22. Juni 2018
Urteil vom Verwaltungsgericht Neustadt an der Weinstraße (5. Kammer) - 5 K 1216/17.NW
5. Juni 2018
5 K 1216/17.NW 5. Juni 2018
Urteil vom Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht - 11 U 40/17
1. März 2018
11 U 40/17 1. März 2018
Beschluss vom Bundesgerichtshof (11. Zivilsenat) - XI ZB 1/16
27. Juni 2017
XI ZB 1/16 27. Juni 2017