Ein Beteiligter kann sich bis zum Ablauf einer Frist von einem Monat nach der Bekanntgabe der Begründungsschrift der Rechtsbeschwerde durch Einreichen einer Anschlussschrift beim Rechtsbeschwerdegericht anschließen, auch wenn er auf die Rechtsbeschwerde verzichtet hat, die Rechtsbeschwerdefrist verstrichen oder die Rechtsbeschwerde nicht zugelassen worden ist. Die Anschlussrechtsbeschwerde ist in der Anschlussschrift zu begründen und zu unterschreiben. Die Anschließung verliert ihre Wirkung, wenn die Rechtsbeschwerde zurückgenommen, als unzulässig verworfen oder nach § 74a Abs. 1 zurückgewiesen wird.
FamFG § 73 Anschlussrechtsbeschwerde
Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit
Referenzen
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Zitiert von
Beschluss vom Bundesgerichtshof (5. Zivilsenat) - V ZB 191/17
25. Januar 2018
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V ZB 191/17 | 25. Januar 2018 |
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 629/13
3. Februar 2016
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XII ZB 629/13 | 3. Februar 2016 |
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 656/14
27. Januar 2016
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XII ZB 656/14 | 27. Januar 2016 |
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 695/14
14. Oktober 2015
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XII ZB 695/14 | 14. Oktober 2015 |
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 98/15
24. Juni 2015
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XII ZB 98/15 | 24. Juni 2015 |
Beschluss vom Bundesgerichtshof (5. Zivilsenat) - V ZB 196/13
13. Mai 2015
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V ZB 196/13 | 13. Mai 2015 |