FStrG § 17c Rechtswirkungen der Planfeststellung und der Plangenehmigung

Bundesfernstraßengesetz

Für die Rechtswirkungen der Planfeststellung und Plangenehmigung gilt § 75 des Verwaltungsverfahrensgesetzes mit folgenden Maßgaben:

1.
Wird mit der Durchführung des Plans nicht innerhalb von zehn Jahren nach Eintritt der Unanfechtbarkeit begonnen, so tritt er außer Kraft, es sei denn, er wird vorher auf Antrag des Trägers des Vorhabens von der Planfeststellungsbehörde um höchstens fünf Jahre verlängert.
2.
Vor der Entscheidung nach Nummer 1 ist eine auf den Antrag begrenzte Anhörung nach dem für die Planfeststellung oder für die Plangenehmigung vorgeschriebenen Verfahren durchzuführen.
3.
Für die Zustellung und Auslegung sowie die Anfechtung der Entscheidung über die Verlängerung sind die Bestimmungen über den Planfeststellungsbeschluss entsprechend anzuwenden.
4.
(weggefallen)

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Beschluss vom Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht (7. Senat) - 7 MS 181/21
27. April 2022
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Urteil vom Verwaltungsgericht Aachen - 10 K 618/18
9. November 2020
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Urteil vom Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz (8. Senat) - 8 C 10240/18
6. November 2019
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Urteil vom Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg - 5 S 1733/17
24. September 2019
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Urteil vom Bundesverwaltungsgericht (9. Senat) - 9 A 4/17
16. Mai 2018
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Beschluss vom Bundesverwaltungsgericht (9. Senat) - 9 B 43/16
20. März 2018
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Beschluss vom Bundesverwaltungsgericht (9. Senat) - 9 B 44/16
20. März 2018
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Urteil vom Oberverwaltungsgericht des Landes Sachsen-Anhalt (2. Senat) - 2 K 66/16
23. August 2017
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Beschluss vom Bundesverwaltungsgericht (9. Senat) - 9 A 8/16
29. Juni 2017
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Urteil vom Bundesverwaltungsgericht (9. Senat) - 9 A 25/15
22. November 2016
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