RuStAG § 8

Staatsangehörigkeitsgesetz

(1) Ein Ausländer, der rechtmäßig seinen gewöhnlichen Aufenthalt im Inland hat, kann auf seinen Antrag eingebürgert werden, wenn er

1.
handlungsfähig nach § 37 Absatz 1 Satz 1 oder gesetzlich vertreten ist,
2.
weder wegen einer rechtswidrigen Tat zu einer Strafe verurteilt noch gegen ihn auf Grund seiner Schuldunfähigkeit eine Maßregel der Besserung und Sicherung angeordnet worden ist,
3.
eine eigene Wohnung oder ein Unterkommen gefunden hat und
4.
sich und seine Angehörigen zu ernähren imstande ist.

(2) Von den Voraussetzungen des Absatzes 1 Satz 1 Nr. 2 und 4 kann aus Gründen des öffentlichen Interesses oder zur Vermeidung einer besonderen Härte abgesehen werden.

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Zitiert von

Beschluss vom Bundesverwaltungsgericht (2. Senat) - 2 B 21/20
13. Januar 2021
2 B 21/20 13. Januar 2021
Beschluss vom Bundesverwaltungsgericht (2. Senat) - 2 B 42/20
1. Dezember 2020
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Beschluss vom Bundesverwaltungsgericht (2. Senat) - 2 B 43/20
1. Dezember 2020
2 B 43/20 1. Dezember 2020
Beschluss vom Bundesverwaltungsgericht (2. Senat) - 2 B 48/20
1. Dezember 2020
2 B 48/20 1. Dezember 2020
Beschluss vom Bundesverwaltungsgericht (2. Senat) - 2 B 50/20
1. Dezember 2020
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Beschluss vom Bundesverwaltungsgericht (2. Senat) - 2 B 39/20
1. Dezember 2020
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Beschluss vom Bundesverwaltungsgericht (1. Wehrdienstsenat) - 1 WNB 5/17
26. Februar 2018
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Beschluss vom Bundesverwaltungsgericht (8. Senat) - 8 B 71/16
21. Dezember 2017
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Beschluss vom Bundesverwaltungsgericht (9. Senat) - 9 BN 2/17
23. November 2017
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Beschluss vom Bundesverwaltungsgericht (10. Senat) - 10 B 15/16, 10 B 15/16 (10 C 7/17)
7. August 2017
10 B 15/16, 10 B 15/16 (10 C 7/17) 7. August 2017