(1) Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die im Ausbildungsrahmenplan (Anlage) aufgeführten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten (berufliche Handlungsfähigkeit). Eine von dem Ausbildungsrahmenplan abweichende Organisation der Ausbildung ist insbesondere zulässig, soweit betriebspraktische Besonderheiten die Abweichung erfordern.
(2) Die Berufsausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit gliedert sich wie folgt (Ausbildungsberufsbild):
Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten:
- 1.
-
Rechtsgrundlagen für Sicherheitsdienste; - 2.
-
Sicherheitsdienste: - 2.1
-
Sicherheitsbereiche, - 2.2
-
Arbeitsorganisation; Informations- und Kommunikationstechnik, - 2.3
-
Qualitätssichernde Maßnahmen;
- 3.
-
Kommunikation und Kooperation: - 3.1
-
Teamarbeit und Kooperation, - 3.2
-
Kundenorientierte Kommunikation;
- 4.
-
Schutz und Sicherheit; - 5.
-
Verhalten und Handeln bei Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen; - 6.
-
Sicherheitstechnische Einrichtungen und Hilfsmittel; - 7.
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Ermittlung, Aufklärung und Dokumentation; - 8.
-
Planung und betriebliche Organisation von Sicherheitsleistungen: - 8.1
-
Markt- und Kundenorientierung, - 8.2
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Risikomanagement, - 8.3
-
Betriebliche Angebotserstellung, - 8.4
-
Auftragsbearbeitung, - 8.5
-
Teamgestaltung;
Integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten:
- 1.
-
Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht; - 2.
-
Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes; - 3.
-
Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit; - 4.
-
Umweltschutz.