StPO § 119a Gerichtliche Entscheidung über eine Maßnahme der Vollzugsbehörde

Strafprozeßordnung

(1) Gegen eine behördliche Entscheidung oder Maßnahme im Untersuchungshaftvollzug kann gerichtliche Entscheidung beantragt werden. Eine gerichtliche Entscheidung kann zudem beantragt werden, wenn eine im Untersuchungshaftvollzug beantragte behördliche Entscheidung nicht innerhalb von drei Wochen ergangen ist.

(2) Der Antrag auf gerichtliche Entscheidung hat keine aufschiebende Wirkung. Das Gericht kann jedoch vorläufige Anordnungen treffen.

(3) Gegen die Entscheidung des Gerichts kann auch die für die vollzugliche Entscheidung oder Maßnahme zuständige Stelle Beschwerde erheben.

Referenzen

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Beschluss vom Oberlandesgericht Düsseldorf - 2 Ws 152/22
2. August 2022
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Beschluss vom Hanseatisches Oberlandesgericht (3. Strafsenat) - 3 St 1/20
19. Mai 2020
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Beschluss vom Verfassungsgerichtshof Rheinland-Pfalz - VGH B 10/19
19. November 2019
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Beschluss vom Oberlandesgericht Koblenz (2. Strafsenat) - 2 Ws 342/19, 2 Ws 343/19
2. Juli 2019
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Beschluss vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 2 Ws 1/18
15. Februar 2018
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Beschluss vom Oberlandesgericht Koblenz (2. Strafsenat) - 2 VAs 18/17
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (2. Strafsenat) - 2 ARs 426/16
19. Januar 2017
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