StPO § 456 Vorübergehender Aufschub

Strafprozeßordnung

(1) Auf Antrag des Verurteilten kann die Vollstreckung aufgeschoben werden, sofern durch die sofortige Vollstreckung dem Verurteilten oder seiner Familie erhebliche, außerhalb des Strafzwecks liegende Nachteile erwachsen.

(2) Der Strafaufschub darf den Zeitraum von vier Monaten nicht übersteigen.

(3) Die Bewilligung kann an eine Sicherheitsleistung oder andere Bedingungen geknüpft werden.

Referenzen

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Zitiert von

Beschluss vom Bundesgerichtshof (4. Strafsenat) - 4 StR 241/15
21. Oktober 2015
4 StR 241/15 21. Oktober 2015
Beschluss vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 2 Ws 158/15
5. Mai 2015
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Beschluss vom Oberlandesgericht Hamm - 1 VAs 87/14
19. Januar 2015
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Stattgebender Kammerbeschluss vom Bundesverfassungsgericht (2. Senat 3. Kammer) - 2 BvR 1081/10
28. September 2010
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Beschluss vom Landgericht Stralsund (23. Strafkammer) - 23 Qs 50/09
29. Dezember 2009
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Beschluss vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 2 VAs 34/04
3. November 2004
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