(1) Mit Strahlenzeichen nach Anlage IX in ausreichender Anzahl sind deutlich sichtbar und dauerhaft zu kennzeichnen:
- 1.
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Räume, Geräte, Vorrichtungen, Schutzbehälter, Aufbewahrungsbehältnisse und Umhüllungen für radioaktive Stoffe, mit denen nur aufgrund einer Genehmigung nach den §§ 6, 7 oder 9 des Atomgesetzes oder der Planfeststellung nach § 9b des Atomgesetzes oder einer Genehmigung nach § 7 Abs. 1 dieser Verordnung umgegangen werden darf, - 2.
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Anlagen zur Erzeugung ionisierender Strahlen, - 3.
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Kontrollbereiche und Sperrbereiche, - 4.
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Bereiche, in denen die Kontamination die in § 44 Abs. 2 genannten Werte überschreitet, - 5.
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bauartzugelassene Vorrichtungen nach § 25 Abs. 1.
(1a) Zusätzlich zu der Kennzeichnung nach Absatz 1 Satz 1 sind
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hochradioaktive Strahlenquellen bei der Herstellung, soweit technisch möglich, und - 2.
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deren Schutzbehälter oder Aufbewahrungsbehältnisse
(1b) Aufgebrachte Identifizierungsnummern nach Absatz 1a sind dem Bundesamt für Strahlenschutz binnen Monatsfrist mitzuteilen.
(2) Absatz 1 gilt nicht für Behältnisse oder Geräte, die innerhalb eines Kontrollbereiches in abgesonderten Bereichen verwendet werden, solange die mit dieser Verwendung betraute Person in dem abgesonderten Bereich anwesend ist oder solche Bereiche gegen unbeabsichtigten Zutritt gesichert sind. Satz 1 gilt nicht für Behältnisse oder Geräte, die hochradioaktive Strahlenquellen enthalten.
(3) Schutzbehälter und Aufbewahrungsbehältnisse, die gemäß Absatz 1 gekennzeichnet sind, dürfen nur zur Aufbewahrung von radioaktiven Stoffen verwendet werden.
(4) Kennzeichnungen nach Absatz 1 sind nach einer Freigabe gemäß § 29 oder nach einem Herausbringen aus Strahlenschutzbereichen gemäß § 44 Abs. 3 zu entfernen.
(5) Alle Vorratsbehälter, die radioaktive Stoffe in offener Form von mehr als dem
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Radionuklid, - 2.
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chemische Verbindung, - 3.
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Tag der Abfüllung, - 4.
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Aktivität am Tag der Abfüllung oder an einem daneben besonders zu bezeichnenden Stichtag und - 5.
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Strahlenschutzverantwortlicher zum Zeitpunkt der Abfüllung.
(6) Bauartzugelassene Vorrichtungen, in die sonstige radioaktive Stoffe nach § 2 Abs. 1 des Atomgesetzes eingefügt sind, sind neben der Kennzeichnung nach Absatz 1 Nr. 5 so zu kennzeichnen, dass die enthaltenen Radionuklide und deren Aktivität zum Zeitpunkt der Herstellung ersichtlich sind, soweit dies nach Größe und Beschaffenheit der Vorrichtung möglich ist.