Eine öffentliche Urkunde kann in Urschrift oder in einer beglaubigten Abschrift, die hinsichtlich der Beglaubigung die Erfordernisse einer öffentlichen Urkunde an sich trägt, vorgelegt werden; das Gericht kann jedoch anordnen, dass der Beweisführer die Urschrift vorlege oder die Tatsachen angebe und glaubhaft mache, die ihn an der Vorlegung der Urschrift verhindern. Bleibt die Anordnung erfolglos, so entscheidet das Gericht nach freier Überzeugung, welche Beweiskraft der beglaubigten Abschrift beizulegen sei.
ZPO § 435 Vorlegung öffentlicher Urkunden in Urschrift oder beglaubigter Abschrift
Zivilprozessordnung
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Beschluss vom Verwaltungsgericht Freiburg - A 10 K 1967/21
13. August 2021
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A 10 K 1967/21 | 13. August 2021 |
Beschluss vom Landgericht Duisburg - 7 T 161/20
25. Januar 2021
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7 T 161/20 | 25. Januar 2021 |
Urteil vom Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz (5. Kammer) - 5 Sa 370/19
14. Januar 2021
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5 Sa 370/19 | 14. Januar 2021 |
Urteil vom Landesarbeitsgericht Mecklenburg-Vorpommern (5. Berufungskammer) - 5 Sa 128/19
7. Januar 2020
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5 Sa 128/19 | 7. Januar 2020 |
Urteil vom Sozialgericht Karlsruhe - S 12 SB 877/19
29. Juli 2019
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S 12 SB 877/19 | 29. Juli 2019 |
Urteil vom Landessozialgericht NRW - L 18 KN 45/11
19. August 2014
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L 18 KN 45/11 | 19. August 2014 |
Beschluss vom Landgericht Rostock (9. Zivilkammer) - 9 T 8/07
23. Mai 2008
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9 T 8/07 | 23. Mai 2008 |