Beschluss vom Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen - 13 B 1282/19

Tenor

Die Beschwerde des Antragstellers gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Düsseldorf vom 28. August 2019 wird zurückgewiesen.

Der Antragsteller trägt die Kosten des Beschwerdeverfahrens.

Der Streitwert wird auch für das Beschwerdeverfahren auf 2.500,00 Euro festgesetzt.


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absatzLinks">Es kann dahinstehen, ob die Pflicht zur Anmeldung vor Aufnahme der Tätigkeit als Prostituierte bzw. Prostituierter und die hierbei nachzuweisende Wahrnehmung einer gesundheitlichen Beratung eine bloße Berufsausübungsregelung darstellt oder darin eine subjektive Berufszugangsschranke liegt. Subjektive Berufszulassungsvoraussetzungen sind statthaft, soweit dadurch ein besonders wichtiges Gemeinschaftsgut, das der Freiheit des Einzelnen vorgeht, geschützt werden soll.

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s="absatzLinks">Vgl. BT-Drs. 18/8556, S. 63.

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