Ein Testament kann auch dadurch widerrufen werden, dass der Erblasser in der Absicht, es aufzuheben, die Testamentsurkunde vernichtet oder an ihr Veränderungen vornimmt, durch die der Wille, eine schriftliche Willenserklärung aufzuheben, ausgedrückt zu werden pflegt. Hat der Erblasser die Testamentsurkunde vernichtet oder in der bezeichneten Weise verändert, so wird vermutet, dass er die Aufhebung des Testaments beabsichtigt habe.
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BGB § 2255 Widerruf durch Vernichtung oder Veränderungen
Bürgerliches Gesetzbuch
Referenzen
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Zitiert von
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Beschluss vom Oberlandesgericht Stuttgart - 8 W 104/19
25. März 2020
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8 W 104/19 | 25. März 2020 |
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Beschluss vom Oberlandesgericht München - 31 Wx 398/17
31. Oktober 2019
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31 Wx 398/17 | 31. Oktober 2019 |
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Beschluss vom Oberlandesgericht Naumburg (2. Zivilsenat) - 2 Wx 73/14
28. Januar 2016
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2 Wx 73/14 | 28. Januar 2016 |
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Beschluss vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 11 Wx 78/14
8. Oktober 2015
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11 Wx 78/14 | 8. Oktober 2015 |
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Urteil vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 9 U 147/13
18. Juni 2014
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9 U 147/13 | 18. Juni 2014 |
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Beschluss vom Oberlandesgericht Naumburg (2. Zivilsenat) - 2 Wx 41/12
24. Juli 2013
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2 Wx 41/12 | 24. Juli 2013 |
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Beschluss vom Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht (3. Zivilsenat) - 3 Wx 44/10
12. September 2011
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3 Wx 44/10 | 12. September 2011 |