BGB § 488 Vertragstypische Pflichten beim Darlehensvertrag

Bürgerliches Gesetzbuch

(1) Durch den Darlehensvertrag wird der Darlehensgeber verpflichtet, dem Darlehensnehmer einen Geldbetrag in der vereinbarten Höhe zur Verfügung zu stellen. Der Darlehensnehmer ist verpflichtet, einen geschuldeten Zins zu zahlen und bei Fälligkeit das zur Verfügung gestellte Darlehen zurückzuzahlen.

(2) Die vereinbarten Zinsen sind, soweit nicht ein anderes bestimmt ist, nach dem Ablauf je eines Jahres und, wenn das Darlehen vor dem Ablauf eines Jahres zurückzuzahlen ist, bei der Rückzahlung zu entrichten.

(3) Ist für die Rückzahlung des Darlehens eine Zeit nicht bestimmt, so hängt die Fälligkeit davon ab, dass der Darlehensgeber oder der Darlehensnehmer kündigt. Die Kündigungsfrist beträgt drei Monate. Sind Zinsen nicht geschuldet, so ist der Darlehensnehmer auch ohne Kündigung zur Rückzahlung berechtigt.

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Urteil vom Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht (2. Zivilsenat) - 2 U 43/21
7. Juli 2022
2 U 43/21 7. Juli 2022
Beschluss vom Oberlandesgericht Braunschweig (4. Zivilsenat) - 4 U 557/21
22. Juni 2022
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Anerkenntnisurteil vom Landgericht Bonn - 2 O 254/21
27. April 2022
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Urteil vom Oberlandesgericht Hamm - 8 U 172/20
6. April 2022
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Urteil vom Oberlandesgericht Celle (3. Zivilsenat) - 3 U 51/21
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Beschluss vom Oberlandesgericht Braunschweig (4. Zivilsenat) - 4 U 307/21
10. Dezember 2021
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Urteil vom Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht (7. Zivilsenat) - 7 U 53/19
7. Dezember 2021
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Urteil vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 17 U 545/20
12. Oktober 2021
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Urteil vom Oberlandesgericht Hamm - 8 U 184/20
19. Juli 2021
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Urteil vom Oberlandesgericht Braunschweig (11. Zivilsenat) - 11 U 67/20
21. Juni 2021
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