BGB § 651c Abhilfe

Bürgerliches Gesetzbuch

(1) Der Reiseveranstalter ist verpflichtet, die Reise so zu erbringen, dass sie die zugesicherten Eigenschaften hat und nicht mit Fehlern behaftet ist, die den Wert oder die Tauglichkeit zu dem gewöhnlichen oder nach dem Vertrag vorausgesetzten Nutzen aufheben oder mindern.

(2) Ist die Reise nicht von dieser Beschaffenheit, so kann der Reisende Abhilfe verlangen. Der Reiseveranstalter kann die Abhilfe verweigern, wenn sie einen unverhältnismäßigen Aufwand erfordert.

(3) Leistet der Reiseveranstalter nicht innerhalb einer vom Reisenden bestimmten angemessenen Frist Abhilfe, so kann der Reisende selbst Abhilfe schaffen und Ersatz der erforderlichen Aufwendungen verlangen. Der Bestimmung einer Frist bedarf es nicht, wenn die Abhilfe von dem Reiseveranstalter verweigert wird oder wenn die sofortige Abhilfe durch ein besonderes Interesse des Reisenden geboten wird.

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Urteil vom Amtsgericht Köln - 133 C 611/20
13. September 2021
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Urteil vom Oberlandesgericht Celle (11. Zivilsenat) - 11 U 73/19
12. März 2020
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Urteil vom Amtsgericht Düsseldorf - 25 C 467/18
22. November 2019
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Versäumnisurteil vom Bundesgerichtshof (10. Zivilsenat) - X ZR 96/17
3. Juli 2018
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Urteil vom Bundesgerichtshof (10. Zivilsenat) - X ZR 94/17
29. Mai 2018
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Urteil vom Bundesgerichtshof (10. Zivilsenat) - X ZR 111/16
21. November 2017
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Urteil vom Landgericht Hannover (8. Zivilkammer) - 8 S 46/16
27. April 2017
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Urteil vom Bundesgerichtshof (10. Zivilsenat) - X ZR 49/16
21. Februar 2017
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Urteil vom Bundesgerichtshof (10. Zivilsenat) - X ZR 117/15
6. Dezember 2016
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Urteil vom Bundesgerichtshof (10. Zivilsenat) - X ZR 118/15
6. Dezember 2016
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