Der Anspruch auf Ersatz von Wild- oder Jagdschaden erlischt, wenn der Berechtigte den Schadensfall nicht binnen einer Woche, nachdem er von dem Schaden Kenntnis erhalten hat oder bei Beobachtung gehöriger Sorgfalt erhalten hätte, bei der für das beschädigte Grundstück zuständigen Behörde anmeldet. Bei Schaden an forstwirtschaftlich genutzten Grundstücken genügt es, wenn er zweimal im Jahre, jeweils bis zum 1. Mai oder 1. Oktober, bei der zuständigen Behörde angemeldet wird. Die Anmeldung soll die als ersatzpflichtig in Anspruch genommene Person bezeichnen.
BJagdG § 34 Geltendmachung des Schadens
Bundesjagdgesetz
Referenzen
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Zitiert von
Beschluss vom Bundesgerichtshof (3. Zivilsenat) - III ZB 116/15
24. März 2016
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III ZB 116/15 | 24. März 2016 |
Beschluss vom Landgericht Koblenz (14. Zivilkammer) - 14 S 3/15
2. März 2015
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14 S 3/15 | 2. März 2015 |
Urteil vom Bundesgerichtshof (3. Zivilsenat) - III ZR 61/14
4. Dezember 2014
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III ZR 61/14 | 4. Dezember 2014 |
Urteil vom Verwaltungsgericht Freiburg - 1 K 1603/06
2. Juli 2007
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1 K 1603/06 | 2. Juli 2007 |
Urteil vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 12 U 218/04
5. August 2004
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12 U 218/04 | 5. August 2004 |