FamFG § 42 Berichtigung des Beschlusses

Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit

(1) Schreibfehler, Rechenfehler und ähnliche offenbare Unrichtigkeiten im Beschluss sind jederzeit vom Gericht auch von Amts wegen zu berichtigen.

(2) Der Beschluss, der die Berichtigung ausspricht, wird auf dem berichtigten Beschluss und auf den Ausfertigungen vermerkt. Erfolgt der Berichtigungsbeschluss in der Form des § 14 Abs. 3, ist er in einem gesonderten elektronischen Dokument festzuhalten. Das Dokument ist mit dem Beschluss untrennbar zu verbinden.

(3) Der Beschluss, durch den der Antrag auf Berichtigung zurückgewiesen wird, ist nicht anfechtbar. Der Beschluss, der eine Berichtigung ausspricht, ist mit der sofortigen Beschwerde in entsprechender Anwendung der §§ 567 bis 572 der Zivilprozessordnung anfechtbar.

Referenzen

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Zitiert von

Beschluss vom Oberlandesgericht Braunschweig (1. Senat für Familiensachen) - 1 UF 180/20
20. Juli 2022
1 UF 180/20 20. Juli 2022
Beschluss vom Oberlandesgericht Bamberg - 2 UF 37/21
11. April 2022
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Beschluss vom Oberlandesgericht Hamm - 15 VA 18/21
9. Februar 2022
15 VA 18/21 9. Februar 2022
Beschluss vom Oberlandesgericht München - 31 Wx 274/19
18. September 2019
31 Wx 274/19 18. September 2019
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 487/17
11. April 2018
XII ZB 487/17 11. April 2018
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 634/17
28. Februar 2018
XII ZB 634/17 28. Februar 2018
Beschluss vom Bundesgerichtshof (4. Zivilsenat) - IV ZB 25/16
17. Mai 2017
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Urteil vom Bundesgerichtshof (3. Zivilsenat) - III ZR 277/16
13. April 2017
III ZR 277/16 13. April 2017
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 405/16
15. Februar 2017
XII ZB 405/16 15. Februar 2017
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 345/16
14. Dezember 2016
XII ZB 345/16 14. Dezember 2016