FamGKG § 63 Übergangsvorschrift

Gesetz über Gerichtskosten in Familiensachen

(1) In Verfahren, die vor dem Inkrafttreten einer Gesetzesänderung anhängig geworden oder eingeleitet worden sind, werden die Kosten nach bisherigem Recht erhoben. Dies gilt nicht im Verfahren über ein Rechtsmittel, das nach dem Inkrafttreten einer Gesetzesänderung eingelegt worden ist. Die Sätze 1 und 2 gelten auch, wenn Vorschriften geändert werden, auf die dieses Gesetz verweist.

(2) In Verfahren, in denen Jahresgebühren erhoben werden, und in Fällen, in denen Absatz 1 keine Anwendung findet, gilt für Kosten, die vor dem Inkrafttreten einer Gesetzesänderung fällig geworden sind, das bisherige Recht.

Referenzen

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Zitiert von

Beschluss vom Oberlandesgericht Bamberg - 2 UF 220/20
22. November 2021
2 UF 220/20 22. November 2021
Beschluss vom Oberlandesgericht Braunschweig (1. Senat für Familiensachen) - 1 WF 24/21
2. März 2021
1 WF 24/21 2. März 2021
Beschluss vom Landgericht Neubrandenburg (2. Zivilkammer) - 2 T 108/20
27. Januar 2021
2 T 108/20 27. Januar 2021
Beschluss vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 20 WF 41/20
3. Juli 2020
20 WF 41/20 3. Juli 2020
Beschluss vom Oberlandesgericht Oldenburg (5. Senat für Familiensachen) - 14 UF 74/15
19. Oktober 2015
14 UF 74/15 19. Oktober 2015
Beschluss vom Oberlandesgericht Hamm - 15 W 237/15
1. Juni 2015
15 W 237/15 1. Juni 2015
Beschluss vom Amtsgericht Ludwigslust - 5 F 296/09
22. April 2010
5 F 296/09 22. April 2010