Auf anhängige Verfahren, in denen die Bekanntgabe des Flurbereinigungsplanes oder der ihm gleichstehenden Urkunde begonnen hat, ist dieses Gesetz nicht anzuwenden, sofern die Landesgesetzgebung nicht Abweichendes bestimmt. Die nach dem Bayerischen Flurbereinigungsrecht (§ 155 Abs. 1) begonnenen Verfahren können nach dem bisherigen Recht zu Ende geführt werden. Im übrigen ist die Rechtswirksamkeit von Anordnungen, Festsetzungen und Entscheidungen der Behörden und Spruchstellen aus der Zeit vor dem Inkrafttreten dieses Gesetzes nach dem bisherigen Recht zu beurteilen. Anhängige Rechtsbehelfsverfahren gehen auf die nach diesem Gesetz zuständigen Stellen über.
FlurbG § 156
Flurbereinigungsgesetz
Referenzen
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Zitiert von
Gerichtsbescheid vom Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen - 9a D 28/17.G
13. Januar 2020
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9a D 28/17.G | 13. Januar 2020 |
Beschluss vom Bundesverwaltungsgericht (9. Senat) - 9 B 18/17
14. August 2018
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9 B 18/17 | 14. August 2018 |
Beschluss vom Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht (10. Senat) - 10 LA 69/16
30. Dezember 2016
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10 LA 69/16 | 30. Dezember 2016 |
Urteil vom Bundesverwaltungsgericht (9. Senat) - 9 C 28/14
9. Dezember 2015
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9 C 28/14 | 9. Dezember 2015 |
Urteil vom Verwaltungsgericht Koblenz (4. Kammer) - 4 K 149/10.KO
6. Dezember 2010
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4 K 149/10.KO | 6. Dezember 2010 |