Solange ein Gegenstand, zu dessen Verwertung der Insolvenzverwalter nach § 166 berechtigt ist, nicht verwertet wird, sind dem Gläubiger vom Berichtstermin an laufend die geschuldeten Zinsen aus der Insolvenzmasse zu zahlen. Ist der Gläubiger schon vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens auf Grund einer Anordnung nach § 21 an der Verwertung des Gegenstands gehindert worden, so sind die geschuldeten Zinsen spätestens von dem Zeitpunkt an zu zahlen, der drei Monate nach dieser Anordnung liegt. Die Sätze 1 und 2 gelten nicht, soweit nach der Höhe der Forderung sowie dem Wert und der sonstigen Belastung des Gegenstands nicht mit einer Befriedigung des Gläubigers aus dem Verwertungserlös zu rechnen ist.
InsO § 169 Schutz des Gläubigers vor einer Verzögerung der Verwertung
Insolvenzordnung
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Urteil vom Bundesgerichtshof (9. Zivilsenat) - IX ZR 295/16
11. Januar 2018
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IX ZR 295/16 | 11. Januar 2018 |
Urteil vom Bundesgerichtshof (9. Zivilsenat) - IX ZR 52/15
8. September 2016
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IX ZR 52/15 | 8. September 2016 |
Urteil vom Bundesgerichtshof (9. Zivilsenat) - IX ZR 272/13
24. September 2015
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IX ZR 272/13 | 24. September 2015 |
Urteil vom Bundesgerichtshof (9. Zivilsenat) - IX ZR 69/14
9. Oktober 2014
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IX ZR 69/14 | 9. Oktober 2014 |
Beschluss vom Bundesgerichtshof (9. Zivilsenat) - IX ZB 117/12
25. September 2014
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IX ZB 117/12 | 25. September 2014 |
Nichtannahmebeschluss vom Bundesverfassungsgericht (1. Senat 2. Kammer) - 1 BvR 3169/11
22. März 2012
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1 BvR 3169/11 | 22. März 2012 |
Urteil vom Oberlandesgericht Stuttgart - 3 U 240/08
8. April 2009
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3 U 240/08 | 8. April 2009 |