PStG § 2 Standesbeamte

Personenstandsgesetz

(1) Beurkundungen und Beglaubigungen für Zwecke des Personenstandswesens werden im Standesamt nur von hierzu bestellten Urkundspersonen (Standesbeamten) vorgenommen. Gleiches gilt für die Ausstellung von Personenstandsurkunden und sonstigen öffentlichen Urkunden. Die Zuständigkeit der Notare, anderer Urkundspersonen oder sonstiger Stellen für öffentliche Beurkundungen und Beglaubigungen bleibt unberührt.

(2) Bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben als Urkundspersonen sind die Standesbeamten nicht an Weisungen gebunden.

(3) Zu Standesbeamten dürfen nur nach Ausbildung und Persönlichkeit geeignete Beamte und Angestellte bestellt werden.

(4) Die Funktionsbezeichnung Standesbeamter wird in weiblicher oder männlicher Form geführt.

Referenzen

Dieses Dokument enthält keine Referenzen.

Zitiert von

Beschluss vom Oberlandesgericht Köln - 21 Wx 6/18
13. Juni 2019
21 Wx 6/18 13. Juni 2019
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 155/17
25. April 2018
XII ZB 155/17 25. April 2018
Urteil vom Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz (7. Kammer) - 7 Sa 343/15
2. März 2016
7 Sa 343/15 2. März 2016
Beschluss vom Oberlandesgericht Hamm - 15 W 288/13
16. April 2014
15 W 288/13 16. April 2014
Beschluss vom Oberlandesgericht Hamm - 15 W 364/13
16. April 2014
15 W 364/13 16. April 2014
Beschluss vom Oberlandesgericht Hamm - 15 W 163/13
20. März 2014
15 W 163/13 20. März 2014