SG § 48 Verlust der Rechtsstellung eines Berufssoldaten

Gesetz über die Rechtsstellung der Soldaten

Der Berufssoldat verliert seine Rechtsstellung, wenn gegen ihn durch Urteil eines deutschen Gerichts im Geltungsbereich des Grundgesetzes erkannt ist

1.
auf die in § 38 bezeichneten Strafen, Maßregeln oder Nebenfolgen,
2.
auf Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr wegen vorsätzlich begangener Tat oder
3.
auf Freiheitsstrafe von mindestens sechs Monaten wegen Bestechlichkeit, soweit sich die Tat auf eine Diensthandlung im Wehrdienst bezieht.
Entsprechendes gilt, wenn der Berufssoldat auf Grund einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts gemäß Artikel 18 des Grundgesetzes ein Grundrecht verwirkt hat.

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Zitiert von

Urteil vom Bundesverwaltungsgericht (2. Wehrdienstsenat) - 2 WD 5/17
7. Dezember 2017
2 WD 5/17 7. Dezember 2017
Urteil vom Bundesverwaltungsgericht (2. Wehrdienstsenat) - 2 WD 2/17
25. August 2017
2 WD 2/17 25. August 2017
Urteil vom Bundesverwaltungsgericht (2. Wehrdienstsenat) - 2 WD 12/16
12. Januar 2017
2 WD 12/16 12. Januar 2017
Urteil vom Bundesverwaltungsgericht (2. Wehrdienstsenat) - 2 WD 3/15
10. Dezember 2015
2 WD 3/15 10. Dezember 2015
Urteil vom Bundesverwaltungsgericht (2. Wehrdienstsenat) - 2 WD 28/11
30. Oktober 2012
2 WD 28/11 30. Oktober 2012
Urteil vom Bundesverwaltungsgericht (2. Wehrdienstsenat) - 2 WD 10/10
21. Juni 2011
2 WD 10/10 21. Juni 2011