SGG § 139

Sozialgerichtsgesetz

(1) Enthält der Tatbestand des Urteils andere Unrichtigkeiten oder Unklarheiten, so kann die Berichtigung binnen zwei Wochen nach Zustellung des Urteils beantragt werden.

(2) Das Gericht entscheidet ohne Beweisaufnahme durch Beschluß. Der Beschluß ist unanfechtbar. Bei der Entscheidung wirken nur die Richter mit, die beim Urteil mitgewirkt haben. Ist ein Richter verhindert, so entscheidet bei Stimmengleichheit die Stimme des Vorsitzenden. Der Berichtigungsbeschluß wird auf dem Urteil und den Ausfertigungen vermerkt.

(3) Ist das Urteil elektronisch abgefasst, ist auch der Beschluss elektronisch abzufassen und mit dem Urteil untrennbar zu verbinden.

Referenzen

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Zitiert von

Beschluss vom Bundessozialgericht (9. Senat) - B 9 V 36/16 B
9. August 2016
B 9 V 36/16 B 9. August 2016
Beschluss vom Bundessozialgericht (14. Senat) - B 14 AS 33/16 B
28. Juni 2016
B 14 AS 33/16 B 28. Juni 2016
Beschluss vom Bundessozialgericht (9. Senat) - B 9 V 17/14 B
2. September 2014
B 9 V 17/14 B 2. September 2014
Beschluss vom Bundessozialgericht (14. Senat) - B 14 AS 293/13 B
9. April 2014
B 14 AS 293/13 B 9. April 2014
Beschluss vom Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht (12. Senat) - L 12 SF 4/12 EK
7. November 2013
L 12 SF 4/12 EK 7. November 2013
Beschluss vom Bundessozialgericht (9. Senat) - B 9 V 6/13 B
30. Oktober 2013
B 9 V 6/13 B 30. Oktober 2013
Beschluss vom Bundessozialgericht (9. Senat) - B 9 SB 38/13 B
13. August 2013
B 9 SB 38/13 B 13. August 2013
Beschluss vom Bundessozialgericht (9. Senat) - B 9 V 57/12 B
27. Juni 2013
B 9 V 57/12 B 27. Juni 2013
Urteil vom Bundessozialgericht (13. Senat) - B 13 R 5/11 R
14. März 2013
B 13 R 5/11 R 14. März 2013
Beschluss vom Bundessozialgericht (6. Senat) - B 6 KA 43/12 B
6. Februar 2013
B 6 KA 43/12 B 6. Februar 2013