VersAusglG § 21 Abtretung von Versorgungsansprüchen

Gesetz über den Versorgungsausgleich

(1) Die ausgleichsberechtigte Person kann von der ausgleichspflichtigen Person verlangen, ihr den Anspruch gegen den Versorgungsträger in Höhe der Ausgleichsrente abzutreten.

(2) Für rückständige Ansprüche auf eine schuldrechtliche Ausgleichsrente kann keine Abtretung verlangt werden.

(3) Eine Abtretung nach Absatz 1 ist auch dann wirksam, wenn andere Vorschriften die Übertragung oder Pfändung des Versorgungsanspruchs ausschließen.

(4) Verstirbt die ausgleichsberechtigte Person, so geht der nach Absatz 1 abgetretene Anspruch gegen den Versorgungsträger wieder auf die ausgleichspflichtige Person über.

Referenzen

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Zitiert von

Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 391/17
9. Mai 2018
XII ZB 391/17 9. Mai 2018
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 486/15
19. Juli 2017
XII ZB 486/15 19. Juli 2017
Beschluss vom Oberlandesgericht Naumburg (1. Senat für Familiensachen) - 3 UF 12/14
18. November 2015
3 UF 12/14 18. November 2015
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 495/12
24. Juni 2015
XII ZB 495/12 24. Juni 2015
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 30/13
15. April 2015
XII ZB 30/13 15. April 2015
Beschluss vom Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht (5. Senat für Familiensachen) - 15 WF 200/13
19. Juni 2013
15 WF 200/13 19. Juni 2013
Beschluss vom Oberlandesgericht Oldenburg (3. Senat für Familiensachen) - 11 UF 31/11
29. Februar 2012
11 UF 31/11 29. Februar 2012