VwGO § 58

Verwaltungsgerichtsordnung

(1) Die Frist für ein Rechtsmittel oder einen anderen Rechtsbehelf beginnt nur zu laufen, wenn der Beteiligte über den Rechtsbehelf, die Verwaltungsbehörde oder das Gericht, bei denen der Rechtsbehelf anzubringen ist, den Sitz und die einzuhaltende Frist schriftlich oder elektronisch belehrt worden ist.

(2) Ist die Belehrung unterblieben oder unrichtig erteilt, so ist die Einlegung des Rechtsbehelfs nur innerhalb eines Jahres seit Zustellung, Eröffnung oder Verkündung zulässig, außer wenn die Einlegung vor Ablauf der Jahresfrist infolge höherer Gewalt unmöglich war oder eine schriftliche oder elektronische Belehrung dahin erfolgt ist, daß ein Rechtsbehelf nicht gegeben sei. § 60 Abs. 2 gilt für den Fall höherer Gewalt entsprechend.

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Beschluss vom Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht (1. Senat) - 1 ME 71/22
29. September 2022
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Beschluss vom Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen - 2 B 929/22
15. September 2022
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Urteil vom Verwaltungsgericht Köln - 21 K 6712/20
17. August 2022
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Urteil vom Verwaltungsgericht Köln - 21 K 3616/20
17. August 2022
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Urteil vom Verwaltungsgericht Köln - 21 K 797/22
17. August 2022
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Urteil vom Verwaltungsgericht Köln - 21 K 5020/21
17. August 2022
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Beschluss vom Verwaltungsgericht Düsseldorf - 12 L 1303/22.A
10. August 2022
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Beschluss vom Verwaltungsgericht Düsseldorf - 29 K 4382/22
3. August 2022
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Beschluss vom Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen - 1 B 672/22
1. August 2022
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Beschluss vom Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen - 13 A 3018/19.A
29. Juli 2022
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