BBesG § 11 Abtretung von Bezügen, Verpfändung, Aufrechnungs- und Zurückbehaltungsrecht

Bundesbesoldungsgesetz

(1) Der Beamte, Richter oder Soldat kann, wenn gesetzlich nichts anderes bestimmt ist, Ansprüche auf Bezüge nur abtreten oder verpfänden, soweit sie der Pfändung unterliegen.

(2) Gegenüber Ansprüchen auf Bezüge kann der Dienstherr ein Aufrechnungs- oder Zurückbehaltungsrecht nur in Höhe des pfändbaren Teils der Bezüge geltend machen. Dies gilt nicht, soweit gegen den Beamten, Richter oder Soldaten ein Anspruch auf Schadenersatz wegen vorsätzlicher unerlaubter Handlung besteht.

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Zitiert von

Beschluss vom Verwaltungsgericht Gelsenkirchen - 12 L 1860/19
5. Februar 2020
12 L 1860/19 5. Februar 2020
Urteil vom Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg - 4 S 2227/18
10. Dezember 2019
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Urteil vom Verwaltungsgericht Stuttgart - 3 K 878/12
11. Juni 2012
3 K 878/12 11. Juni 2012
Urteil vom Bundesverwaltungsgericht (2. Senat) - 2 C 8/08
26. Januar 2010
2 C 8/08 26. Januar 2010
Urteil vom Bundesverwaltungsgericht (2. Senat) - 2 C 7/08
26. Januar 2010
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Urteil vom Oberverwaltungsgericht des Saarlandes - 1 R 22/06
27. April 2007
1 R 22/06 27. April 2007