Wird in einem Leibrentenvertrag die Zahlung der Leibrente an einen Dritten vereinbart, ist im Zweifel anzunehmen, dass der Dritte unmittelbar das Recht erwerben soll, die Leistung zu fordern. Das Gleiche gilt, wenn bei einer unentgeltlichen Zuwendung dem Bedachten eine Leistung an einen Dritten auferlegt oder bei einer Vermögens- oder Gutsübernahme von dem Übernehmer eine Leistung an einen Dritten zum Zwecke der Abfindung versprochen wird.
BGB § 330 Auslegungsregel bei Leibrentenvertrag
Bürgerliches Gesetzbuch
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Endurteil vom Oberlandesgericht München - 33 U 4723/20
8. Februar 2021
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33 U 4723/20 | 8. Februar 2021 |
Urteil vom Bundesgerichtshof (9. Zivilsenat) - IX ZR 41/14
9. Oktober 2014
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IX ZR 41/14 | 9. Oktober 2014 |
Urteil vom Oberlandesgericht Koblenz (12. Zivilsenat) - 12 U 712/10
14. November 2011
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12 U 712/10 | 14. November 2011 |
Urteil vom Bundesfinanzhof (2. Senat) - II R 16/08
5. Mai 2010
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II R 16/08 | 5. Mai 2010 |