BGB § 827 Ausschluss und Minderung der Verantwortlichkeit

Bürgerliches Gesetzbuch

Wer im Zustand der Bewusstlosigkeit oder in einem die freie Willensbestimmung ausschließenden Zustand krankhafter Störung der Geistestätigkeit einem anderen Schaden zufügt, ist für den Schaden nicht verantwortlich. Hat er sich durch geistige Getränke oder ähnliche Mittel in einen vorübergehenden Zustand dieser Art versetzt, so ist er für einen Schaden, den er in diesem Zustand widerrechtlich verursacht, in gleicher Weise verantwortlich, wie wenn ihm Fahrlässigkeit zur Last fiele; die Verantwortlichkeit tritt nicht ein, wenn er ohne Verschulden in den Zustand geraten ist.

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Beschluss vom Oberlandesgericht Hamm - 12 W 13/21
12. November 2021
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Urteil vom Landgericht Wuppertal - 1 O 91/18
28. September 2021
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Beschluss vom Hanseatisches Oberlandesgericht (12. Zivilsenat) - 12 WF 45/21
20. April 2021
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Urteil vom Oberlandesgericht Stuttgart - 13 U 165/16
16. März 2017
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Urteil vom Bundesgerichtshof (6. Zivilsenat) - VI ZR 606/15
29. November 2016
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (Vereinigte Große Senate) - VGS 1/16
16. September 2016
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Beschluss vom Oberlandesgericht Hamm - 9 U 117/15
16. Februar 2016
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Beschluss vom Oberlandesgericht Hamm - 9 U 232/15
16. Februar 2016
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Urteil vom Oberlandesgericht Naumburg (1. Zivilsenat) - 1 U 117/15
8. Februar 2016
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Urteil vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 9 U 114/14
1. Dezember 2015
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