BJagdG § 18 Einziehung des Jagdscheines

Bundesjagdgesetz

Wenn Tatsachen, welche die Versagung des Jagdscheines begründen, erst nach Erteilung des Jagdscheines eintreten oder der Behörde, die den Jagdschein erteilt hat, bekanntwerden, so ist die Behörde in den Fällen des § 17 Abs. 1 und in den Fällen, in denen nur ein Jugendjagdschein hätte erteilt werden dürfen (§ 16), sowie im Falle der Entziehung gemäß § 41 verpflichtet, in den Fällen des § 17 Abs. 2 berechtigt, den Jagdschein für ungültig zu erklären und einzuziehen. Ein Anspruch auf Rückerstattung der Jagdscheingebühren besteht nicht. Die Behörde kann eine Sperrfrist für die Wiedererteilung des Jagdscheines festsetzen.

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Beschluss vom Verwaltungsgericht Ansbach - AN 16 S 21.01080
2. August 2021
AN 16 S 21.01080 2. August 2021
Beschluss vom Schleswig Holsteinisches Oberverwaltungsgericht (4. Senat) - 4 MB 16/21
16. Juli 2021
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Beschluss vom Schleswig-Holsteinisches Verwaltungsgericht (7. Kammer) - 7 B 11/20
22. Dezember 2020
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Beschluss vom Verwaltungsgericht Freiburg - 4 K 2703/20
26. August 2020
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Urteil vom Verwaltungsgericht Hamburg (9. Kammer) - 9 K 4459/17
18. November 2019
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Urteil vom Verwaltungsgericht Freiburg - 6 K 4503/18
17. Juli 2019
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Urteil vom Hamburgisches Oberverwaltungsgericht (5. Senat) - 5 Bf 25/17
21. August 2018
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Urteil vom Verwaltungsgericht München - M 7 K 16.4146
20. Juni 2018
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Beschluss vom Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz (7. Senat) - 7 B 11798/17
8. Januar 2018
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Urteil vom Verwaltungsgericht Magdeburg (3. Kammer) - 3 A 178/16
1. März 2017
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