BJagdG § 27 Verhinderung übermäßigen Wildschadens

Bundesjagdgesetz

(1) Die zuständige Behörde kann anordnen, daß der Jagdausübungsberechtigte unabhängig von den Schonzeiten innerhalb einer bestimmten Frist in bestimmtem Umfange den Wildbestand zu verringern hat, wenn dies mit Rücksicht auf das allgemeine Wohl, insbesondere auf die Interessen der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft und die Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege, notwendig ist.

(2) Kommt der Jagdausübungsberechtigte der Anordnung nicht nach, so kann die zuständige Behörde für dessen Rechnung den Wildbestand vermindern lassen. Das erlegte Wild ist gegen angemessenes Schußgeld dem Jagdausübungsberechtigten zu überlassen.

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Urteil vom Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht (10. Senat) - 10 KN 44/18
4. November 2021
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Urteil vom Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht (10. Senat) - 10 KN 43/18
13. Oktober 2021
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Beschluss vom Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht (10. Senat) - 10 ME 230/19
14. Januar 2020
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2. Mai 2018
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12. April 2018
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Urteil vom Schleswig Holsteinisches Oberverwaltungsgericht (4. Senat) - 4 KN 2/15
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22. Mai 2017
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22. Mai 2017
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22. Mai 2017
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