BrennO 1998 § 122

Brennereiordnung (Anlage zur Branntweinmonopolverordnung)

Bei der Verarbeitung von nichtmehligen Stoffen gelten für einen Hektoliter Material folgende regelmäßige Ausbeuten:

- Kirschen 5,0 l A,   selbst gewonnene Sauerkirschen 3,5 l A, - Zwetschgen 4,6 l A, - Mirabellen 4,8 l A, - Pflaumen und Renekloden 3,9 l A, - Schlehen 2,0 l A, - sonstiges Steinobst 3,5 l A, - Kernobst, auch Fallobst, sowie Kernobstwein 3,6 l A, - Kernobsttrester 1,5 l A, - Weintrauben und -beeren 5,0 l A, - sonstiges Beerenobst 2,0 l A, - Traubenwein 6,0 l A, - Beerenwein und -most 4,0 l A, - Obstweinhefe 2,5 l A, - Traubenweintrester aus deutschen Weinbaugebieten 2,0 l A, - Traubenweintrub (Weinhefe) aus deutschen Weinbaugebieten 6,0 l A, - Topinamburs (Rosskartoffeln) 4,6 l A, - Enzian- und sonstige Wurzeln 2,0 l A, - Bier bis zu 13 Grad Plato 4,0 l A, - Bier mit mehr als 13 Grad Plato 5,0 l A, - Bierrückstände 2,0 l A.

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