FamFG § 163 Sachverständigengutachten

Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit

(1) In Verfahren nach § 151 Nummer 1 bis 3 ist das Gutachten durch einen geeigneten Sachverständigen zu erstatten, der mindestens über eine psychologische, psychotherapeutische, kinder- und jugendpsychiatrische, psychiatrische, ärztliche, pädagogische oder sozialpädagogische Berufsqualifikation verfügen soll. Verfügt der Sachverständige über eine pädagogische oder sozialpädagogische Berufsqualifikation, ist der Erwerb ausreichender diagnostischer und analytischer Kenntnisse durch eine anerkannte Zusatzqualifikation nachzuweisen.

(2) Das Gericht kann in Verfahren, die die Person des Kindes betreffen, anordnen, dass der Sachverständige bei der Erstellung des Gutachtens auch auf die Herstellung des Einvernehmens zwischen den Beteiligten hinwirken soll.

(3) (weggefallen)

Referenzen

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Zitiert von

Urteil vom Oberlandesgericht Hamm - 11 U 136/20
11. August 2021
11 U 136/20 11. August 2021
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZA 10/18
26. September 2018
XII ZA 10/18 26. September 2018
Nichtannahmebeschluss vom Bundesverfassungsgericht (1. Senat 2. Kammer) - 1 BvR 563/17
27. April 2017
1 BvR 563/17 27. April 2017
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 601/15
1. Februar 2017
XII ZB 601/15 1. Februar 2017
Beschluss vom Oberlandesgericht Hamm - 14 UF 156/15
24. November 2015
14 UF 156/15 24. November 2015