FamFG § 23 Verfahrenseinleitender Antrag

Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit

(1) Ein verfahrenseinleitender Antrag soll begründet werden. In dem Antrag sollen die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel angegeben sowie die Personen benannt werden, die als Beteiligte in Betracht kommen. Der Antrag soll in geeigneten Fällen die Angabe enthalten, ob der Antragstellung der Versuch einer Mediation oder eines anderen Verfahrens der außergerichtlichen Konfliktbeilegung vorausgegangen ist, sowie eine Äußerung dazu, ob einem solchen Verfahren Gründe entgegenstehen. Urkunden, auf die Bezug genommen wird, sollen in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Antrag soll von dem Antragsteller oder seinem Bevollmächtigten unterschrieben werden.

(2) Das Gericht soll den Antrag an die übrigen Beteiligten übermitteln.

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Beschluss vom Hanseatisches Oberlandesgericht (12. Zivilsenat) - 12 WF 45/21
20. April 2021
12 WF 45/21 20. April 2021
Beschluss vom Oberlandesgericht Köln - 15 W 10/21
11. März 2021
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Beschluss vom Landgericht Ingolstadt - 33 T 1074/18
26. Juli 2018
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Beschluss vom Amtsgericht Ingolstadt - 9 XIV 232/18
2. Juli 2018
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 414/16
25. April 2018
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 248/16
17. Januar 2018
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 42/17
6. September 2017
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Beschluss vom Oberlandesgericht Düsseldorf - I-26 W 3/16 [AktE]
26. September 2016
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (5. Zivilsenat) - V ZB 74/15
18. Februar 2016
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Beschluss vom Oberlandesgericht Stuttgart - 11 WF 193/15
8. Dezember 2015
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