FamFG § 321 Einholung eines Gutachtens

Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit

(1) Vor einer Unterbringungsmaßnahme hat eine förmliche Beweisaufnahme durch Einholung eines Gutachtens über die Notwendigkeit der Maßnahme stattzufinden. Der Sachverständige hat den Betroffenen vor der Erstattung des Gutachtens persönlich zu untersuchen oder zu befragen. Das Gutachten soll sich auch auf die voraussichtliche Dauer der Unterbringung erstrecken. Der Sachverständige soll Arzt für Psychiatrie sein; er muss Arzt mit Erfahrung auf dem Gebiet der Psychiatrie sein. Bei der Genehmigung einer Einwilligung in eine ärztliche Zwangsmaßnahme oder bei deren Anordnung soll der Sachverständige nicht der zwangsbehandelnde Arzt sein.

(2) Für eine Maßnahme nach § 312 Nr. 2 genügt ein ärztliches Zeugnis.

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Beschluss vom Oberverwaltungsgericht des Saarlandes - 2 E 340/19
21. Februar 2020
2 E 340/19 21. Februar 2020
Beschluss vom Oberverwaltungsgericht des Saarlandes - 2 E 339/19
6. Februar 2020
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 280/18
9. Januar 2019
XII ZB 280/18 9. Januar 2019
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 502/18
21. November 2018
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 542/17
16. Mai 2018
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Beschluss vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 2 Ws 79/18
26. März 2018
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Beschluss vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 2 Ws 58/18
16. März 2018
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 629/17
14. März 2018
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 398/17
17. Januar 2018
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 342/16
31. Mai 2017
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