FamFG § 335 Ergänzende Vorschriften über die Beschwerde

Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit

(1) Das Recht der Beschwerde steht im Interesse des Betroffenen

1.
dessen Ehegatten oder Lebenspartner, wenn die Ehegatten oder Lebenspartner nicht dauernd getrennt leben, sowie dessen Eltern und Kindern, wenn der Betroffene bei diesen lebt oder bei Einleitung des Verfahrens gelebt hat, den Pflegeeltern,
2.
einer von dem Betroffenen benannten Person seines Vertrauens sowie
3.
dem Leiter der Einrichtung, in der der Betroffene lebt,
zu, wenn sie im ersten Rechtszug beteiligt worden sind.

(2) Das Recht der Beschwerde steht dem Verfahrenspfleger zu.

(3) Der Betreuer oder der Vorsorgebevollmächtigte kann gegen eine Entscheidung, die seinen Aufgabenkreis betrifft, auch im Namen des Betroffenen Beschwerde einlegen.

(4) Das Recht der Beschwerde steht der zuständigen Behörde zu.

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Zitiert von

Beschluss vom Oberverwaltungsgericht des Saarlandes - 2 E 340/19
21. Februar 2020
2 E 340/19 21. Februar 2020
Beschluss vom Oberverwaltungsgericht des Saarlandes - 2 E 339/19
6. Februar 2020
2 E 339/19 6. Februar 2020
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 282/17
25. April 2018
XII ZB 282/17 25. April 2018
Beschluss vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 2 Ws 58/18
16. März 2018
2 Ws 58/18 16. März 2018
Beschluss vom Landgericht Rostock (3. Zivilkammer) - 3 T 147/17 (1)
23. Juni 2017
3 T 147/17 (1) 23. Juni 2017
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 460/16
22. März 2017
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 438/16
25. Januar 2017
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 119/16
28. September 2016
XII ZB 119/16 28. September 2016
Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 144/15
15. Juli 2015
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 395/14
7. Januar 2015
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