FamFG § 389 Festsetzung

Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit

(1) Wird innerhalb der bestimmten Frist weder der gesetzlichen Verpflichtung genügt noch Einspruch erhoben, ist das angedrohte Zwangsgeld durch Beschluss festzusetzen und zugleich die Aufforderung nach § 388 unter Androhung eines erneuten Zwangsgelds zu wiederholen.

(2) Mit der Festsetzung des Zwangsgelds sind dem Beteiligten zugleich die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen.

(3) In gleicher Weise ist fortzufahren, bis der gesetzlichen Verpflichtung genügt oder Einspruch erhoben wird.

Referenzen

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Zitiert von

Beschluss vom Bundesgerichtshof (12. Zivilsenat) - XII ZB 42/17
6. September 2017
XII ZB 42/17 6. September 2017
Beschluss vom Oberlandesgericht Köln - 28 Wx 18/16
5. Oktober 2016
28 Wx 18/16 5. Oktober 2016
Beschluss vom Oberlandesgericht Rostock (1. Zivilsenat) - 1 W 65/14
28. Januar 2016
1 W 65/14 28. Januar 2016
Beschluss vom Oberlandesgericht Köln - 28 Wx 28/15
28. Dezember 2015
28 Wx 28/15 28. Dezember 2015
Beschluss vom Pfälzisches Oberlandesgericht Zweibrücken (3. Zivilsenat) - 3 W 87/11
27. Oktober 2011
3 W 87/11 27. Oktober 2011