FGO § 108

Finanzgerichtsordnung

(1) Enthält der Tatbestand des Urteils andere Unrichtigkeiten oder Unklarheiten, so kann die Berichtigung binnen zwei Wochen nach Zustellung des Urteils beantragt werden.

(2) Das Gericht entscheidet ohne Beweisaufnahme durch Beschluss. Der Beschluss ist unanfechtbar. Bei der Entscheidung wirken nur die Richter mit, die beim Urteil mitgewirkt haben. Ist ein Richter verhindert, so gibt bei Stimmengleichheit die Stimme des Vorsitzenden den Ausschlag. Der Berichtigungsbeschluss wird auf dem Urteil und den Ausfertigungen vermerkt. Ist das Urteil elektronisch abgefasst, ist auch der Beschluss elektronisch abzufassen und mit dem Urteil untrennbar zu verbinden.

Referenzen

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Zitiert von

Urteil vom Finanzgericht Münster - 10 K 1410/12 F
20. November 2015
10 K 1410/12 F 20. November 2015
Beschluss vom Finanzgericht des Landes Sachsen-Anhalt (5. Senat) - 5 K 1131/09
20. November 2014
5 K 1131/09 20. November 2014
Beschluss vom Bundesfinanzhof (3. Senat) - III B 238/11
27. April 2012
III B 238/11 27. April 2012
Beschluss vom Bundesfinanzhof (10. Senat) - X B 91/11
23. Februar 2012
X B 91/11 23. Februar 2012
Beschluss vom Bundesfinanzhof (4. Senat) - IV S 12/11 (PKH)
8. Februar 2012
IV S 12/11 (PKH) 8. Februar 2012
Beschluss vom Bundesfinanzhof (2. Senat) - II S 9/11 (PKH)
12. Januar 2012
II S 9/11 (PKH) 12. Januar 2012
Beschluss vom Bundesfinanzhof (10. Senat) - X B 73/11
5. Januar 2012
X B 73/11 5. Januar 2012
Beschluss vom Bundesfinanzhof (5. Senat) - V B 37/11
19. Dezember 2011
V B 37/11 19. Dezember 2011
Beschluss vom Bundesfinanzhof (9. Senat) - IX B 3/11
12. Dezember 2011
IX B 3/11 12. Dezember 2011
Beschluss vom Bundesfinanzhof (3. Senat) - III B 96/09
28. November 2011
III B 96/09 28. November 2011