FlurbG § 66

Flurbereinigungsgesetz

(1) Mit dem in den Überleitungsbestimmungen bestimmten Zeitpunkt gehen der Besitz, die Verwaltung und die Nutzung der neuen Grundstücke auf den in der neuen Feldeinteilung benannten Empfänger über. Soweit an Erzeugnissen oder sonstigen Bestandteilen besondere Rechtsverhältnisse bestehen können, gilt der Empfänger als Eigentümer der neuen Grundstücke. Insbesondere treten die Erzeugnisse der neuen Grundstücke in rechtlicher Beziehung an die Stelle der Erzeugnisse der alten Grundstücke. Die Flurbereinigungsbehörde kann Abweichendes bestimmen.

(2) Die Vorschriften der §§ 69 bis 71 sind sinngemäß anzuwenden.

(3) Die rechtlichen Wirkungen der vorläufigen Besitzeinweisung enden mit der Ausführung des Flurbereinigungsplanes (§§ 61 und 63).

Referenzen

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Zitiert von

Urteil vom Verwaltungsgericht Lüneburg (3. Kammer) - 3 A 131/15
15. November 2016
3 A 131/15 15. November 2016
Urteil vom Verwaltungsgericht Göttingen (2. Kammer) - 2 A 16/14
3. November 2015
2 A 16/14 3. November 2015
Urteil vom Verwaltungsgericht Minden - 11 K 652/13
22. Januar 2014
11 K 652/13 22. Januar 2014