GBO § 40

Grundbuchordnung

(1) Ist die Person, deren Recht durch eine Eintragung betroffen wird, Erbe des eingetragenen Berechtigten, so ist die Vorschrift des § 39 Abs. 1 nicht anzuwenden, wenn die Übertragung oder die Aufhebung des Rechts eingetragen werden soll oder wenn der Eintragungsantrag durch die Bewilligung des Erblassers oder eines Nachlaßpflegers oder durch einen gegen den Erblasser oder den Nachlaßpfleger vollstreckbaren Titel begründet wird.

(2) Das gleiche gilt für eine Eintragung auf Grund der Bewilligung eines Testamentsvollstreckers oder auf Grund eines gegen diesen vollstreckbaren Titels, sofern die Bewilligung oder der Titel gegen den Erben wirksam ist.

Referenzen

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Zitiert von

Beschluss vom Bundesgerichtshof (5. Zivilsenat) - V ZB 10/18
5. Juli 2018
V ZB 10/18 5. Juli 2018
Beschluss vom Oberlandesgericht Naumburg - 12 Wx 39/17
21. Februar 2018
12 Wx 39/17 21. Februar 2018
Beschluss vom Landgericht Magdeburg (10. Zivilkammer) - 10 OH 38/16
11. November 2016
10 OH 38/16 11. November 2016
Beschluss vom Oberlandesgericht Naumburg (12. Zivilsenat) - 12 Wx 49/14
4. März 2015
12 Wx 49/14 4. März 2015
Beschluss vom Oberlandesgericht Köln - 2 Wx 73/14
19. März 2014
2 Wx 73/14 19. März 2014
Beschluss vom Oberlandesgericht Naumburg (12. Zivilsenat) - 12 Wx 42/12
8. Januar 2013
12 Wx 42/12 8. Januar 2013
Beschluss vom Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken - 5 W 78/10 - 30
22. März 2010
5 W 78/10 - 30 22. März 2010
Beschluss vom Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht (2. Zivilsenat) - 2 W 5/06
30. März 2006
2 W 5/06 30. März 2006