GBO § 53

Grundbuchordnung

(1) Ergibt sich, daß das Grundbuchamt unter Verletzung gesetzlicher Vorschriften eine Eintragung vorgenommen hat, durch die das Grundbuch unrichtig geworden ist, so ist von Amts wegen ein Widerspruch einzutragen. Erweist sich eine Eintragung nach ihrem Inhalt als unzulässig, so ist sie von Amts wegen zu löschen.

(2) Bei einer Hypothek, einer Grundschuld oder einer Rentenschuld bedarf es zur Eintragung eines Widerspruchs der Vorlegung des Briefes nicht, wenn der Widerspruch den im § 41 Abs. 1 Satz 2 bezeichneten Inhalt hat. Diese Vorschrift ist nicht anzuwenden, wenn der Grundschuld- oder Rentenschuldbrief auf den Inhaber ausgestellt ist.

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Beschluss vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 19 W 75/21(Wx)
28. Juli 2022
19 W 75/21(Wx) 28. Juli 2022
Beschluss vom Oberlandesgericht Düsseldorf - 3 Wx 173/21
27. Oktober 2021
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Beschluss vom Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht (2. Zivilsenat) - 2 Wx 51/20
12. Oktober 2021
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Beschluss vom Oberlandesgericht München - 34 Wx 458/20
24. Februar 2021
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Beschluss vom Oberlandesgericht München - 34 Wx 339/20
24. Februar 2021
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Beschluss vom Oberlandesgericht München - 34 Wx 357/17
10. Februar 2020
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Beschluss vom Oberlandesgericht München - 34 Wx 264/17
15. Juli 2019
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Beschluss vom Oberlandesgericht München - 34 Wx 255/19
23. Mai 2019
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Beschluss vom Bundesgerichtshof (5. Zivilsenat) - V ZB 2/18
13. September 2018
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Beschluss vom Oberlandesgericht Rostock (3. Zivilsenat) - 3 W 48/17
4. Juli 2018
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