Ist das Grundbuch hinsichtlich der Eintragung des Eigentümers durch Rechtsübergang außerhalb des Grundbuchs unrichtig geworden, so soll das Grundbuchamt dem Eigentümer oder dem Testamentsvollstrecker, dem die Verwaltung des Grundstücks zusteht, die Verpflichtung auferlegen, den Antrag auf Berichtigung des Grundbuchs zu stellen und die zur Berichtigung des Grundbuchs notwendigen Unterlagen zu beschaffen. Das Grundbuchamt soll diese Maßnahme zurückstellen, solange berechtigte Gründe vorliegen. Ist eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts als Eigentümerin eingetragen, gelten die Sätze 1 und 2 entsprechend, wenn die Eintragung eines Gesellschafters gemäß § 47 Absatz 2 unrichtig geworden ist.
GBO § 82
Grundbuchordnung
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Zitiert von
Beschluss vom Oberlandesgericht München - 34 Wx 534/19
16. Januar 2020
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34 Wx 534/19 | 16. Januar 2020 |
Beschluss vom Oberlandesgericht Naumburg - 12 Wx 59/17
21. Februar 2018
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12 Wx 59/17 | 21. Februar 2018 |
Beschluss vom Oberlandesgericht Hamm - 15 W 207/15
12. Juni 2015
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15 W 207/15 | 12. Juni 2015 |
Beschluss vom Oberlandesgericht Naumburg (12. Zivilsenat) - 12 Wx 42/12
8. Januar 2013
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12 Wx 42/12 | 8. Januar 2013 |
Beschluss vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 11 Wx 61/11
25. September 2012
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11 Wx 61/11 | 25. September 2012 |
Beschluss vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 14 Wx 26/06
10. April 2008
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14 Wx 26/06 | 10. April 2008 |
Beschluss vom Oberlandesgericht Karlsruhe - 14 Wx 58/07
10. April 2008
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14 Wx 58/07 | 10. April 2008 |